Hamburg. Das Tier war von der Koppel in den Wassergraben geraten und konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien. Wie die Feuerwehr half.
Tierrettung in der Feldmark am Kirchwerder Sammelgraben zwischen Fersenweg und Kirchwerder Hausdeich: Etwa 800 Meter östlich vom Kirchwerder Landweg war ein Pferd in den Wassergraben gefallen. Es kam aus eigener Kraft nicht mehr hinaus. Deshalb rückte die Feuerwehr an.
Feuerwehr zieht ein Pferd mit Hilfe von Schläuchen und einem Traktor aus Wassergraben
Es passiert durchaus immer mal wieder, dass ein Tier, sei es ein Rind oder ein Pferd, in einen Wassergraben gerät und sich nicht mehr befreien kann. So haben die Wehren im Landgebiet auch schon Erfahrung, wie sie helfen können. Die Rettungskräfte von der Freiwilligen Feuerwehr Kirchwerder-Nord zogen Löschschläuche unter dem Körper des Pferdes Pferd hindurch und befestigten die Enden an einem Traktor. So konnten sie das Tier aus dem Graben ziehen. Das Pferd lag nach dem Rettungseinsatz erschöpft auf seiner Koppel. Ein Tierarzt, der ebenfalls herangeeilt war, gab ihm eine Infusion, um es aufzupäppeln.