Hamburg. Der originalgetreue Nachbau eines Lastenkahns pendelt zwischen den Museen in Bergedorf und Curslack. Es gibt noch wenige freie Plätze.
Der Vierländer Ewer verbindet auch in diesem Jahr wieder zwei Bergedorfer Museen: Über Schleusengraben und Dove-Elbe schippern Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Bergedorfer Schloss zum Rieck-Haus – oder zurück. „Es gibt nur noch wenige freie Plätze“, teilt die Bergedorfer Museumslandschaft mit. Wer also an Bord gehen möchte, wenn der originalgetreu nachgebaute Lastenkahn von Museum zu Museum schippert, sollte sich schnell einen Restplatz auf „Uns Ewer“ sichern.
Am Sonnabend, 11. Mai, legt der Vierländer Ewer zum ersten „Museumstörn“ in diesem Jahr ab. Die Tour startet um 10 Uhr mit einem geführten Rundgang durch das Bergedorfer Schloss. Danach geht es zu Fuß zum Bergedorfer Hafen und an Bord des Ewers. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt über den Schleusengraben und die Dove-Elbe durch die Vierlande bis zum Anleger in der Nähe des Freilichtmuseums Rieck-Haus.
„Uns Ewer“ pendelt wieder zwischen zwei Museen
Dort erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die nächste Führung durch das historische Haus mit allerlei Anekdoten rund ums Vierländer Landleben, auf Wunsch entweder „op Platt“ mit Buur Ernie alias Ernst Korth oder auf Hochdeutsch. Der Museumstörn dauert insgesamt etwa vier Stunden und wird auch in umgekehrter Richtung angeboten. Die Startzeit am Rieck-Haus ist um 11 Uhr.
Termine für die Museumstörns in dieser Saison sind am Sonnabend, 11. Mai; Sonnabend, 29. Juni; Sonnabend, 13. Juli; Freitag, 9. August sowie Sonnabend, 14. September. Die Teilnahme kostet 25 Euro pro Person. Anmeldung im Bergedorfer Schloss unter Telefon 040/428 91 25 09.