Hamburg. Ruder-Club Bergedorf organisiert am 20. April mit der Dove-Elbe-Rallye ein Langstreckenrennen. Zuschauer sind willkommen.
Die Dove-Elbe wird am Sonnabend, 20. April, wieder zum Schauplatz einer beliebten Traditionsveranstaltung: Schon zum 42. Mal organisiert der Ruder-Club Bergedorf (RCB) die Dove-Elbe-Rallye. Das Langstrecken-Rennen führt 12,5 Kilometer über den Fluss durch die Vier- und Marschlande. Start ist in Höhe des RCB-Bootshauses an der Krapphofschleuse. Von dort führt die Strecke bis zum Wendepunkt am Regattasee in Allermöhe und zurück zum Bootshaus am Schleusendamm 20. Zuschauerinnen und Zuschauer entlang des Ufers sind herzlich willkommen, teilen die Organisatoren mit.
Etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich für den Ruderwettkampf angemeldet, die mit Anhang aus dem In- und Ausland zu dem Vereinsgelände des Traditionsclubs anreisen werden. 91 Boote sind dabei, zu denen nach bisherigem Stand auch zwei Frauenachter zählen, kündigen die Organisatoren an. Der erste Start soll gegen 10 Uhr erfolgen.
Ruder-Club Bergedorf organisiert Dove-Elbe-Rallye
Um die Idylle von Hamburgs wohl schönstem Ruderrevier zu genießen, werden sie aber ebenso wenig Zeit haben wie die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Denn harte Arbeit und Schwielen an den Händen seien programmiert, um bei dem Langstrecken-Rennen zu bestehen, wissen die Organisatoren. Für eine Erholung mit Speis und Trank wird aber nach dem Rennen auf dem Vereinsgelände gesorgt.
Im Ruder-Club Bergedorf haben in den vergangenen Jahrzehnten einige Sportlerinnen und Sportler das Rudern gelernt, die später zu nationalen Top-Athleten wurden, wie etwa die Olympiasieger und Weltmeister Eric und Torben Johannesen sowie Eric Bruns, Leon Braatz, Jesse Ilsemann, Kirsten Röpell, Helmut Longinus. Das Altersspektrum der Rudererinnen und Ruderer in dem Club reicht von etwa 10 Jahren bis in die 80iger. Weitere Informationen im Internet unter www.rc-bergdorf.de