Hamburg. Polizei und Feuerwehr machen Straßen aus, auf denen es besonders eng wird. Welche Fehler beim Parken verheerende Folgen haben können.
Polizei und Feuerwehr haben am Mittwoch eine sogenannte Bewegungsfahrt durch Lohbrügge unternommen. Dabei fuhr ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr durch den Stadtteil, die Polizei kontrollierte die Straßen auf Autos, die dem sperrigen Wagen der Brandbekämpfer den Weg blockierten.
Das häufigste Problem: Fahrzeuge, die von ihren Besitzern ordnungswidrig im Kurvenbereich von Straßen abgestellt wurden. „Fünf Meter vor und hinter einer Kurve darf weder geparkt noch gehalten werden“, betont ein Sprecher der Polizei. Passiert es doch, können Rettungsfahrzeuge unter Umständen nicht mehr abbiegen.
Zwölf Fahrzeuge blockierten mögliche Wege für Rettungsfahrzeuge
Zwischen 20 und 22 Uhr war der Konvoi in Lohbrügge unterwegs. Die Polizei registrierte zwölf Fahrzeuge, die ordnungswidrig geparkt waren. „Wir haben die Besitzer, wenn möglich, besonders auf die Situation aufmerksam gemacht“, so der Sprecher.