Kirchwerder. Straße muss nach Wasserrohrbruch zwischen Durchdeich und Wulffsbrücke saniert werden. Nun bremsen Schnee und Eis die Arbeiten aus.
Auf der Heinrich-Osterath-Straße gibt es weiterhin keine freie Fahrt. Dabei waren die Bauarbeiten zur Sanierung der Straße eigentlich schon auf der Zielgeraden. Doch nun macht das Wetter einen Strich durch den Zeitplan der Bauarbeiten. Aufgrund von Frost im Boden und kann die Asphaltdeckschicht nicht aufgebracht werden, teilt Nicole Buschermöhle, Sprecherin von Hamburg Wasser, mit. Damit bleibt die Straße zwischen Wullfbrücke und Durchdeich weiterhin voll gesperrt.
Nachdem es dort Ende September einen Wasserrohrbruch gegeben hatte, ist der etwa 550 Meter lange Straßenabschnitt voll gesperrt. Nicht nur die Straße wurde dabei unterspült und musste wieder aufgebaut werden. Auch die Trinkwasserversorgungsleitung von 1961 mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern war in einem schlechteren Zustand, als zunächst vermutet: Statt in einer Notmaßnahme nur die direkte Schadstelle zu reparieren, musste die Leitung auf einer Länge von 120 Metern erneuert werden.
Straße bleibt gesperrt: Neuer Asphaltdecke kann bei Frost nicht eingebaut werden
Der Unterbau der Straße konnte bereits erfolgen, doch für den Einbau des Asphalts braucht es nun mildere Temperaturen von etwa 5 Grad. Damit der Frost auch aus dem Boden raus ist, brauche es mehrere frostfreie Tage, um asphaltieren zu können. Man hoffe, dass die Arbeiten „schnellstmöglich“ ausgeführt werden können und hoffentlich vor Weihnachten abgeschlossen sind, betont Nicole Buschermöhle. Vorerst wurde die Vollsperrung bis zum 22. Dezember verlängert.