Bergedorf-West. Offenbar hat der Fahrer die junge Mutter und Kind auf dem Zebrastreifen über den Ladenbeker Furtweg übersehen. Zeugen geschockt.

Schock für eine junge Mutter und viele Passanten auf dem Ladenbeker Furtweg. Die 24-Jährige war am Dienstagmorgen mit ihrer sieben Monate jungen Tochter im Kinderwagen unterwegs. Als die Neuallermöherin vom Friedrich-Frank-Bogen kommend um kurz nach 9 Uhr den Ladenbeker Furtweg auf dem dortigen Zebrastreifen überquerte, näherte sich im selben Augenblick ein Ford.

Zu spät erkannte die 24-Jährige, dass der Mann am Steuer sie und ihre Tochter offenbar übersah. Erst in letzter Sekunde versuchte er ein Ausweichmanöver, berührte aber dabei den Kinderwagen. Dadurch wurde das Baby auf den Asphalt geschleudert. Der 39-Jährige aus Meseberg bei Magdeburg stoppte sofort und wartete mit der Neuallermöherin auf den Rettungswagen.

Bei Tochter und Mutter wurden keine Verletzungen festgestellt. Die Kleine kam aber zur Beobachtung in die Kinderklinik Wilhelmstift nach Rahlstedt, wo sie laut Polizei auch am Mittwoch noch bleiben musste.