Bergedorf. Neue Aufzüge, LED-Beleuchtung, Mensa-Umbau, sanierte Holzböden: Wo die Stadt im Einzelnen investiert.

Während sich Bergedorfs Jugend erholt, am Strand liegt oder fremde Städte erkundet, schickt die Stadt Handwerker in die Schulen. In den Sommerferien werden im Bezirk Bergedorf „nahezu an jeder Schule Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt“, sagt Claas Ricker aus der Pressestelle der Finanzbehörde, die im Bezirk insgesamt zwei Millionen Euro investiert.

Die größten Arbeiten sollen an diesen acht Schulen umgesetzt werden: An der Adolph-Diesterweg-Schule in Neuallermöhe wird eine Sicherheitsbeleuchtung eingebaut, zudem wird auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Kostenpunkt: 90.000 Euro. Dazu kommen etwa 35.000 Euro für einen Umbau der Mensa.

Böden, Fenster, Beleuchtung neu

Auch die Grundschüler am Altengamme-Deich bekommen eine moderne Beleuchtung, dafür werden in der Sport- und Gymnastikhalle 70.000 Euro investiert. Ähnliches passiert in der „kleinen Gretel“ für die Unterstufe der Stadtteilschule am Von-Moltke-Bogen (45.000 Euro). Unterdessen werden in der „großen Gretel“ an der Margit-Zinke-Straße die Holzböden und einige Holzfenster für 30.000 Euro instandgesetzt.

Auch in Boberg wird gewerkelt: So werden an der Grundschule Heidhorst die Holzböden auf Vordermann gebracht (25.000 Euro), müssen am Weidemoor für 255.000 Euro zwei Aufzüge erneuert werden. Aus Lohbrügge sind ebenfalls zwei Schulen auf der Liste: Für 87.000 Euro müssen ein Dach und Fenster der Stadtteilschule am Binnenfeldredder saniert werden. Im benachbarten Gymnasium werden in den Ferien die Sanitäranlagen saniert (104.000 Euro), dazu müssen Türen und eine Prallschutzwand in der Sporthalle aufgearbeitet werden (95.000).