Hamburg. Stiftung Wasserkunst bietet bei Dunkelheit Führung auf der Elbinsel an. Besucher erfahren einiges über Hamburgs Wasserversorgung.

Im Dunkeln geht es am Freitag, 28. Oktober, über das Gelände der Stiftung Wasserkunst auf der Elbinsel Kaltehofe. Nur der Schein der Taschenlampen weist dann den Weg durch die Ausstellung und über das Gelände am Kaltehofe Hauptdeich 6-7.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung spazieren zwischen 20 und 21.30 Uhr durch die Ausstellung „Stadt.Wasser.Kunst“. Dabei gibt es Wissenswertes zur Geschichte der Hamburger Wasserversorgung und des Wasserwerks Kaltehofe zu erfahren. Anschließend geht es im Schein der Taschenlampe auf das Außengelände. In der Dunkelheit der Insel und inmitten der Lichter der angrenzenden Industrie wird die Umgebung erkundet.

Auswirkungen der Cholera auf Hamburgs Wasserversorgung

In der Führung geht es um die Auswirkung wichtiger historischer Ereignisse wie den Großen Brand 1842 und die Choleraepidemie 1892 auf die Hamburger Wasserversorgung. Weitere Themen sind der Naturraum auf und rund um Kaltehofe, der Hochwasserschutz sowie Wissenswertes über die Nachbarn der Wasserkunst – die Firmen rund um die Billwerder Bucht und auf der Peute.

In der Ausstellung muss eine FFP2-Maske getragen werden. Zudem sollte auf wetterfeste Schuhe und Kleidung für die Führung unter freiem Himmel geachtet werden. Die Teilnahme kostet 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten per E-Mail an info@wasserkunst-hamburg.de.