Bergedorf. Die Auswahl war riesig: Vom Kindervergnügen über Blumen bis zum Sonntagsshopping. Auch die Automeile unserer Zeitung begeisterte.
Achtungserfolg nach zwei Corona-Jahren: Der Frühlings- und Ostermarkt samt Sonntagsshopping in Bergedorfs City sowie die Automeile unserer Zeitung beim Schlosspark zogen am Wochenende Zehntausende an.
„Die Menschen haben einfach Lust, Neues zu erleben und nach draußen zu gehen, wenn die Sonne scheint“, freute sich Markt-Organisatorin Veronika Vogelsang in einem ersten Resümee. „Da waren selbst die eisigen Temperaturen vom Sonnabend und die Graupelschauer am Sonntag kein Hinderungsgrund.“
Zu den Attraktionen gehörten das große Kindervergnügen mit Hüpfburgen, Bungee-Run & Co. auf dem Bahnhofsvorplatz, die überall platzierte Live-Musik und die süßen Osterlämmer vor der Kirche St. Petri und Pauli. Das angekündigte Schären musste allerdings ausfallen: Dafür war es schlicht zu kalt.
13 Autohändler stellten in Bergedorf neue Modelle vor
Großes Lob gab es zum Auftakt der Automeile von Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann: „Es gehört Mut dazu, nach zwei Jahren Leerlauf etwas in dieser Größe neu auf die Beine zu stellen. Eine tolle Ergänzung zum Frühlings- und Ostermarkt gleich nebenan.“
Insgesamt 13 Händler aus der Region waren dabei, präsentierten aktuelle Neuerscheinungen vor allem aus dem Bereich Hybrid- und Elektromobilität, darunter viele kleine SUVs, also Autos, die nun Fahrkomfort mit Klimaschutz verbinden.
Auch der Einzelhandel ist zufrieden
„Ein wichtiges Schaufenster der Mobilität der Zukunft, die wegen der aktuellen weltpolitischen Ereignisse gerade zur Gegenwart wird“, sagte Schmidt-Hoffmann. „Ich bin mir sicher, dass viele Bergedorfer die geballte Expertise der Autohäuser aus unserer Region hier nutzen, um ihren ersten Schritt zur persönlichen Mobilitätswende zu machen.“
Große Zufriedenheit auch beim Einzelhandel: „Wir waren sehr skeptisch, ob dieser offene Sonntag trotz weiter bestehender Maskenpflicht im Haus funktioniert“, gesteht CCB-Manager Lutz Müller. „Aber das Gegenteil ist der Fall. Textilien, Bücher und vieles mehr sind gefragt. Und vor allem die Gastronomie läuft wieder richtig rund.“