Hamburg. Sprachcoaches für Geflüchtete, Nachhilfelehrer für Schüler oder lieber Frühstückshelfer werden? Der Bedarf in Bergedorf ist groß.

Nur weil man sich in der Pandemie kaum persönlich treffen kann, ist das noch lange keine gute Ausrede: Auch jetzt werden Ehrenamtliche gesucht, die Gutes tun. So sind etwa Sprachcoaches für Geflüchtete gefragt. „Hier geht es ums Schnacken, nicht so sehr um Grammatik“, sagt Kirsten Görres, die Bergedorfs Freiwilligenagentur (FAB) leitet und an eine kleine Wohnunterkunft in Moorfleet denkt, die solche Helfer sucht.

Reden geht ebenso gut auch über den Computer. Das wissen bereits all jene, die sich im Homeschooling auskennen: Wer einen Bergedorfer Schüler unterstützen mag, gemeinsam rechnen und experimentieren will, ist beim Verein „Corona School“ willkommen – und wird ebenfalls über die FAB vermittelt, die weitere Infos unter Telefon 040/72 57 02 81 erteilt.

Wer möchte Frühstückshelfer an der Grundschule Sander Straße werden?

„Mitmischer im Ehrenamt“ können auch direkt mit Menschen in Kontakt kommen, die besondere Hilfe brauchen. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft möchte erkrankte Bergedorfer mit ihren Nachbarn verbinden – entweder beim gemeinsamen Spaziergang oder beim Klönen am Telefon.

Wer gern Kinder unterstützen möchte und es liebt, früh aufzustehen, ist an der Grundschule Sander Straße willkommen. Dort werden Frühstückshelfer gebraucht. Dagegen sucht der Bergedorfer Verein „Sozialfelle“ Menschen, die nachmittags zwei Stunden Zeit haben, um Futter für Hunde von Obdachlosen zu verteilen.

Körber-Stiftung sucht Schreibende für Blog vom Haus im Park

In eigener Sache ist auch die Körber-Stiftung unterwegs und wendet sich an Schreibende: Der Blog vom Haus im Park freut sich über Themen und Geschichten, die der Generation 50plus entspringen. Wer dort mitmachen will, kann auch eine E-Mail schreiben an goerres@
stiftung-hausimpark.de.