Hamburg. Ab heute dürfen Discounter und Drogerieketten den Verkauf von Corona-Schnelltests starten. In ganz Hamburg 112 Anlaufstellen.
Der Run auf die Corona-Tests für Laien bei Aldi hat bereits am vergangenen Sonnabend eingesetzt. Am heutigen Montag dürften weitere Anbieter, etwa Discounter und Drogerieketten nachziehen und ihren Verkauf starten. Ab heute sollen sich alle Hamburger auch kostenfrei mit den von der Bundesregierung finanzierten Schnelltests untersuchen lassen können.
Im Bezirk Bergedorf gibt es allerdings nach der am Sonntag von der Sozialbehörde vorgelegten Liste nur eine Anlaufstelle. Eine zweite soll erst in der kommenden Woche folgen. In ganz Hamburg sollen laut Sozialbehörde aktuell 112 Anlaufstellen geöffnet sein.
Schnelltester kooperieren mit der TSG Bergedorf
Der Schnelltestservice Hamburg, Billwerder Billdeich 607, soll im Bezirk von Montag oder Dienstag bereit sein. Der Service wird in Zusammenarbeit mit der TSG Bergedorf angeboten. Die ASB Notfallvorsorge, Brookkehre 4, zieht am 15. März nach. Sie ist von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
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27 Testzentrumsbetreiber sowie 18 Apotheken nehmen ab heute eine kostenlose Antigen-Schnelltestung vor. Zusätzlich haben sich bisher 67 Hausarztpraxen der Hamburger Teststrategie angeschlossen. Laut Sozialbehörde sind dadurch mehr als 25.000 tägliche Antigen-Testungen und für Nachtestungen 14.000 tägliche PCR-Tests möglich. Das Angebot soll schrittweise erweitert werden.
Eine Aufzählung der Apotheken soll folgen
In der Liste sind aktuell nur die Testzentren aufgenommen worden. Eine Aufzählung der Apotheken soll folgen, kündigt die Sozialbehörde an. Wer sich in einem Testzentrum untersuchen lassen will, muss sich vorher online über die jeweiligen Webseiten der Anbieter anmelden. Die Adresse ist über die Corona-Webseite des Senats (www.hamburg.de/coronavirus) einsehbar. Termine für Schnelltests in einer der Hausarztpraxen können über die Telefonnummer 116 117 oder online unter www.eterminservice.de/terminservice vereinbart werden.