Bergedorf .
Die aktuelle Geburten-Statistik weist für das Bethesda Krankenhaus einen Rückgang aus: Während Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) jubelt, dass „das Geburtenhoch in Hamburg anhält“, sind die Zahlen der Klinik vom Glindersweg rückläufig. Konkret erblickten im ersten Halbjahr dieses Jahres im Bethesda Krankenhaus 392 Kinder das Licht der Welt. 2017 waren es im gleichen Zeitraum 417.
Hamburgweit weist die Statistik 12 668 Kinder mit Geburtsdatum zwischen 1. Januar und 30. Juni 2018 aus – 330 mehr als im ersten Halbjahr 2017. Sie erblickten in den insgesamt elf Hamburger Kliniken mit Geburtshilfe-Abteilungen das Licht der Welt, oder im „Geburtshaus Hamburg“ in Altona. Die höchste Zahl von Neugeborenen hat das Universitätsklinikum Eppendorf mit 1764.
Dass das Bethesda Krankenhaus aktuell eine um sechs Prozent leicht rückläufige Neugeborenen-Zahlen aufweist, liegt an der großen Konkurrenz: Auch das Reinbeker St. Adolf-Stift und das Geesthachter Johanniter-Krankenhaus haben beliebte Geburtshilfe-Abteilungen.