Bergedorf. Nach mehr als vier Jahren Pause soll im Februar 2015 das traditionelle Bergedorfer Lichtwark-Heft wieder erscheinen. Federführend ist nun das Kultur- und Geschichtskontor.
Die Höhepunkte der Bergedorfer Kinogeschichte werden aufgearbeitet. Ebenso die Geheimnisse hinter markanten Gebäuden etwa im Villengebiet und das Leben des Bergedorfer Kaufmanns Hermann Friedrich Messtorff, der es in den 1880er-Jahren mit Gummistiefeln in Russland zu unermesslichem Reichtum brachte. Er baute die größte Villa an der Wentorfer Straße, deren Reste bis heute als Prunk-Räume des Rathauses zu bewundern sind.
Derart spannende Themen soll ein alter Bekannter bieten, um den es seit 2010 still geworden ist: Die Lichtwark-Hefte werden wiederbelebt, geplant ist die erste Ausgabe der neuen Ära für Ende Februar. „Eine so erfolgreiche Reihe zur Historie und Kultur Bergedorfs darf nicht sterben“, sagt Dr. Geerd Dahms, Vorstand des Kultur- & Geschichtskontors, das vom Bezirksamt jetzt mit dem Weiterführen der seit 1948 erscheinenden Hefte beauftragt wurde.
Die Hintergründe der beispiellos langen Pause und Einzelheiten zum Neubeginn lesen Sie in der Printausgabe der Bergedorfer Zeitung / Lauenburgische Landeszeitung vom 24. November. E-Paper / Abo.