Lohbrügge (stri). Vor gut einem Jahr berichteten wir über Martin Hill, der in ärmlichen Verhältnissen an der Wentorfer Straße aufgewachsen war und eine Stiftung für angehende Banker gründen wollte.
Der Grundstock war mit 30 000 Euro gelegt, um junge Menschen zu unterstützen, die eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen wollen - unabhängig davon, ob sich ihre Eltern das leisten können. Teure Fachbücher sollen von der Stiftung ebenso bezahlt werden wie ein Zuschuss zur Miete in der Wohngemeinschaft.
"Inzwischen können wir neun Auszubildenden das Leben ein wenig erleichtern", sagt der Stifter, der mit seiner Frau in Lohbrügge lebt. War ursprünglich nur die Lehre bei der Hamburger Volksbank gemeint, wurde nun die Stiftungssatzung so geändert, dass sich auch die Vierländer Volksbank und die Volksbank Bergedorf beteiligen, zudem Praktika vermittelt werden können.
Nähere Infos gibt es im Internet unter der Adresse www.hill-stiftung.de .