Hamburg. 78 Gotteshäuser in Hamburg laden für den 17. September ein, darunter auch zwei in den Vier- und Marschlanden. Was geplant ist.
„Vom Suchen und Finden“ lautet das Motto der Nacht der Kirchen, zu der sich am Sonnabend, 17. September, zum 19. Mal die Türen diverser Gotteshäuser in den Abendstunden öffnen. In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 78 Kirchen an dem ökumenischen Kulturfest. In den Vier- und Marschlanden sind die Kirche St. Johannis in Curslack sowie die Dreieinigkeitskirche in Allermöhe dabei.
Ein Kulturfest gibt es sowohl in Allermöhe als auch in Curslack
Am Allermöher Deich 97 wird es ein musikalischer Abend: Um 19 Uhr startet eine Prozession um und in der Kirche, die als ältestes erhaltenes Bauwerk der Marschlande gilt. Um 19.30 Uhr beginnt in der Kirche ein Orgelkonzert mit Klaus Singer. Danach geht es um 20 Uhr weiter, wenn Pastor Michael Ostendorf eigene Lieder singt. Im Anschluss, 20.30 Uhr, spielt das Bläserensembles „Duuk Di“. Um 21.30 Uhr beginnt ein Abendgebet mit der Kantorei. Ab 22.30 Uhr klingt der Abend auf dem alten Orgelboden aus. Der Eintritt ist frei.
In der Kirche St. Johannis am Curslacker Deich 142 geht es von 18 Uhr an um den Walfisch in Curslack. Eine Schnitzeljagd in der Kirche führt durch die Kunstepochen der vergangenen 400 Jahre. Dazu gibt es Musik sowie Getränke und Snacks.