Hamburg. Die Geschichte der Hamburger Goldkehlchen erreicht einen neuen Höhepunkt: 14.000 Tickets für das Konzert in der Barclays Arena verkauft.
Sie behaupten von sich, nicht singen zu können – und haben Fans, von denen andere Musikgruppen nur träumen können. Wo immer die Hamburger Goldkehlchen auftreten, sind die Karten innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – und das ändert sich auch nicht, wenn sie wie sonst in der Laeiszhalle oder im Stadtpark plötzlich die Barclays Arena buchen: Die Tickets für das dort im September 2025 geplante Konzert waren laut Flemming Pinck, dem Gründer und Präsidenten des Männerchors, innerhalb von 76 Minuten ausverkauft: „Es ist absurd.“
Goldkehlchen Hamburg: Bald Konzerte in der Elbphilharmonie und im Volksparkstadion?
Aber es muss noch nicht das Ende sein: Nach Abendblatt-Informationen arbeiten die Goldkehlchen an zwei anderen Veranstaltungsorten, die ihnen in Hamburg noch fehlen. Das eine ist der Große Saal der Elbphilharmonie, in dem man liebsten auch 2025 auftreten würde. Das andere ist das Volksparkstadion, das man aber, wenn überhaupt, eher für 2026 als Konzertort ins Auge fassen könnte.
Was für die vielen Fans der Goldkehlchen wie der ultimative Traum klingt, könnte aber auch eine andere Seite haben: In einem Podcast mit dem Abendblatt hatte Pinck einmal angedeutet, dass sich der Chor eines Tages auflösen könnte, wenn man alle Ziele erreicht habe – und mehr als ein Auftritt im Volksparkstadion ginge (in Hamburg) definitiv nicht ...