Hamburg. Der Raubvogel hatte sich verflogen und sich in umittelbarer Nähe eines 1200-Volt-Gleises niedergelassen. Tunnel wurde gesperrt.
Ungewöhnlicher Einsatz für die Bundespolizei im Bahnhof Altona: Der Fahrer einer S-Bahn meldete am Mittwochabend einen Greifvogel im Tunnel. Der Falke hatte sich etwa zehn Meter hinter der Tunneleinfahrt in Richtung Königstraße neben den Gleisen in unmittelbarer Nähe der 1200-Volt-Schienen niedergelassen.
Offensichtlich war der Greifvogel nicht in der Lage, eigenständig den Tunnel zu verlassen. Die Bundespolizei sperrte daraufhin das betroffene Gleis, fing das Tier ein und brachte es zum Bundespolizeirevier Altona. Von dort aus wurde der Falke zur Untersuchung ins Tierheim Süderstraße gebracht. Für den tierischen Rettungseinsatz musste das entsprechende Gleis für zwölf Minuten gesperrt werden.
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