Barsbüttel. Eine Schlange um den Hals legen, eine Vogelspinne auf die Hand setzen, ein Stinktier streicheln: Der Besuch exotischer Tiere kann Abwechslung in den manchmal grauen Alltag im Seniorenheim bringen. Tiertrainer André Weseloh aus Drochtersen in Niedersachsen bietet nach eigenen Angaben in rund 50 Senioreneinrichtungen in Norddeutschland regelmäßig tiergestützte Therapie an - nicht nur mit exotischen Tieren. Oftmals sei ein Tier ein Türöffner, wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner sehr verschlossen sei, sagte der 42-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Eine Schlange um den Hals legen, eine Vogelspinne auf die Hand setzen, ein Stinktier streicheln: Der Besuch exotischer Tiere kann Abwechslung in den manchmal grauen Alltag im Seniorenheim bringen. Tiertrainer André Weseloh aus Drochtersen in Niedersachsen bietet nach eigenen Angaben in rund 50 Senioreneinrichtungen in Norddeutschland regelmäßig tiergestützte Therapie an - nicht nur mit exotischen Tieren. Oftmals sei ein Tier ein Türöffner, wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner sehr verschlossen sei, sagte der 42-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Kontakt zu Streicheltieren wie Hasen und Katzen, die die Bewohner früher zum Teil selbst einmal als Haustiere besaßen, gebe es öfters, berichtete Thomas Wessel, Leitung Therapie im Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel (Schleswig-Holstein). Doch die Begegnung mit exotischen Tieren sei etwas anderes. „Der Aha-Effekt ist viel größer.“