Hamburg (dpa/lno). Wegen des Verdachts auf Warenkreditbetrug hat die Polizei am Mittwochmorgen mehr als 20 Wohnungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin durchsucht. Hintergrund der Aktion waren sogenannte Postwegverluste bei einem Versanddienstleister: Konkret ging es um Waren im Wert von mehr als 100.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Die Kleidung und Accessoires wurden beim Onlineversandhandel bestellt und auch ausgeliefert, später jedoch als Retouren gemeldet, die beim Versender nicht ankamen.
Wegen des Verdachts auf Warenkreditbetrug hat die Polizei am Mittwochmorgen mehr als 20 Wohnungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin durchsucht. Hintergrund der Aktion waren sogenannte Postwegverluste bei einem Versanddienstleister: Konkret ging es um Waren im Wert von mehr als 100.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Die Kleidung und Accessoires wurden beim Onlineversandhandel bestellt und auch ausgeliefert, später jedoch als Retouren gemeldet, die beim Versender nicht ankamen.
In den Fokus war schnell ein Paketshop in Hamburg-Lokstedt gerückt, über den sämtliche Retouren elektronisch erfasst worden waren. Neben dem Verantwortlichen des inzwischen geschlossenen Paketshops, einem 29-Jährigen, stehen mehr als 30 weitere Männer und Frauen als mutmaßliche Betrüger in Verdacht. Die rund 150 Beamten stellten umfangreiche Beweismittel sicher, darunter zahlreiche Kleidung. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.