Eckernförde (dpa/lno). Das Kommando Spezialkräfte der Marine mit den Kampfschwimmern als Kern wird bis 2025 auf 600 Dienstposten fast verdoppelt. Wie die Marine am Freitag mitteilte, wird der Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Frank Lenski, neue Einheiten am Mittwoch nächster Woche bei einem feierlichen Appell in den Dienst stellen.

Das Kommando Spezialkräfte der Marine mit den Kampfschwimmern als Kern wird bis 2025 auf 600 Dienstposten fast verdoppelt. Wie die Marine am Freitag mitteilte, wird der Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Frank Lenski, neue Einheiten am Mittwoch nächster Woche bei einem feierlichen Appell in den Dienst stellen.

Die Kampfschwimmer sind seit 1974 im Marinestützpunkt Eckernförde stationiert, wo sie seit April 2014 den Kern des Kommandos Spezialkräfte der Marine bilden. Die Kampfschwimmer sind Taucher, Fallschirmspringer, Speedbootpiloten, Sprengstoffexperten, Einzelkämpfer und vieles mehr. Im Ernstfall gehen sie als erste in einen Einsatz. Zu ihren Fähigkeiten gehören laut Marine das Gewinnen von Schlüsselinformationen in Krisen- und Konfliktgebieten, Geiselbefreiungen, die Wiederinbesitznahme von Schiffen, das Festsetzen von Zielpersonen im Ausland, die offensive Abwehr terroristischer Bedrohungen und verdeckte Operationen.