Hamburg. Durch den Velorouten-Umbau soll Radfahrern eine komfortable Strecke angeboten werden. Nun müssen Parkplätze weichen.
Entlang der Norderelbe startet der Velorouten-Umbau vom Alexandra-Stieg und Entenwerder Stieg. Er soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Ziel ist es, dem hohen Radverkehrsaufkommen auf diesem Abschnitt der Veloroute 9 zwischen Bergedorf, den Vier- und Marschlanden und der Innenstadt mit dem Rathausmarkt eine komfortable und zügig befahrbare Radverkehrsstrecke in beide Richtungen anzubieten und gleichzeitig dem Fußverkehr Raum zu geben.
Dazu wird zunächst im Bereich Alexandra-Stieg die Umfahrung und Anbindung der Brücke verbessert. Außerdemsoll der Stieg eine Beleuchtung erhalten. Anschließend wird auf einer Länge von rund 320 Metern ein neuer 4 Meter breiter Zweirichtungsradweg gebaut, der eine nördliche Umfahrung des Elbparks Entenwerder ermöglicht.
Parkplätze in Hamburg müssen weichen
Auch dieses Teilstück erhält eine Beleuchtung. Der Radverkehr wird hier räumlich vom Fußverkehr getrennt. Am Entenwerder Stieg/Entenwerder Straße fallen im nördlichen Bereich Parkplätze weg.
Die Grünflächen des östlichen Elbparks Entenwerder werden erweitert, weil ein Teil der Straßenfläche entsiegelt wird. Dadurch wird der Park bis an das Entenwerder Fährhaus heran vergrößert. Außerdem werden hier elf neue Bäume gepflanzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2,1 Millionen Euro inklusive Planung und Beleuchtung.