Hamburg/Kiel. Der erste Monat des meteorologischen Sommers brachte dem Norden Wärme, Trockenheit und Sonne satt - vor allem an den Küsten.
Kein übles Juniwetter im Norden: Der erste Monat des meteorologischen Sommers brachte Hamburg und Schleswig-Holstein Sonnenschein, überdurchschnittliche Wärme und relativ trockenes Wetter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte.
In Hamburg war es mit einer durchschnittlichen Temperatur von 19,3 Grad wärmer als in nördlichen Nachbarland mit 17,5 Grad. In beiden Ländern lagen die Werte über dem Mittel der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 15,7 Grad für Hamburg und 15,0 Grad für Schleswig-Holstein.
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Beim Regen blieben beide Länder hinter den Referenzwerten zurück. In Hamburg fielen knapp 50 Liter je Quadratmeter (70 l/m²), in Schleswig-Holstein annähernd 45 l/m² (69 l/m²). Beim Sonnenschein hatte der hohe Norden aber die Nase vorn: 255 Stunden waren es in Schleswig-Holstein (225 Stunden), 250 Stunden in der Hansestadt (216 Stunden).