Lüneburg . Gleichaltriger Freund des Opfers steht unter Mordverdacht. Schülerin war Mitte Januar tot in ihrem Auto gefunden worden.
Die Suche nach Beweismaterial im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod einer 19 Jahre alten Gymnasiastin in Lüneburg hat vorerst keine neuen Erkenntnisse gebracht. „Es wurden Gegenstände sichergestellt und derzeit noch daraufhin untersucht, ob sie Tatrelevanz haben“, sagte Staatsanwalt Jan Christoph Hillmer am Dienstag.
Die Ermittler schritten in der vergangenen Woche den Weg ab, den der unter Mordverdacht stehende gleichaltrige Freund vermutlich nach der Tat genommen hatte.
Vater hatte nach seiner Tochter gesucht, als diese nicht nach Hause kam
Ob das Messer, das in der Nähe des Parkplatzes gefunden wurde, auf dem die junge Frau vermutlich starb, das Tatwerkzeug war, war zunächst unklar. Die Schülerin war am 19. Januar morgens von ihrem Vater auf einem Privatparkplatz im Auto gefunden worden.
Sie hatte bis in den Abend in Lüneburg gejobbt. Der Freund sitzt in der Untersuchungshaft und schweigt. Die 19-Jährige starb an den Folgen von Stichverletzungen, wie die Obduktion ergab.