Hamburg. Ärztekammer ruft Medizin-Personal zur Hilfe in Messehallen auf +++ Benefizkonzerte im April in der Elbphilharmonie +++ Der Newsblog.

Die brutalen russischen Angriffe im Krieg gegen die Ukraine dauern an: Aus der belagerten Hafenstadt Mariupol melden die dortigen Behörden bis zu 2300 tote Zivilisten. Ein verheerender Bombenangriff auf ein Theater in Mariupol sorgte für Entsetzen. Unterdessen haben Tausende Menschen die Stadt verlassen. Binnen zwei Tagen sind nach Angaben des Bürgermeisters 6500 Autos aus der Stadt herausgelassen worden Russische Truppen belagern auch weiter die Hauptstadt Kiew.

In Hamburg sind seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor rund drei Wochen mehr als 11.000 Geflüchtete aus dem Land in Hamburg angekommen. Sie suchen hier nach Schutz. Zu den indirekten Folgen des Kriegs gehören auch die drastisch gestiegenen Energiepreise, akut besonders auffällig bei Diesel und Benzin.

+++ Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Hier kommen Sie zu den aktuellen Reaktionen +++

Die Reaktionen auf den Krieg gegen die Ukraine aus Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik dokumentiert das Abendblatt an dieser Stelle:

  • UKSH sammelt 650.000 Euro für Medikamente und Medizintechnik
  • Mindestens 15.000 ukrainische Geflüchtete jetzt in Hamburg
  • Ärztekammer ruft medizinisches Personal zur Hilfe in den Messehallen auf
  • Hilfsgüter der Hamburger Caritas in der Ukraine angekommen
  • Online-Terminvergabe für Kriegsflüchtlinge bald auf Ukrainisch
  • Benefizkonzerte für die Ukraine in der Elbphilharmonie
  • Hamburger Ausstellung bietet Geflüchteten kostenlose Besuche an
  • Hamburg stockt Plätze in den Messehallen auf 2000 auf
  • Hamburg stellt sich auf Tausende neue Schüler aus der Ukraine ein
  • Keine Zivilschutzräume in Hamburg - FDP fordert Vorsorge
  • Fast 60 Prozent der Metallbetriebe spüren Folgen des Kriegs
  • Nach Eklat im Bundestag: Fegebank übt Kritik
  • Bürgermeister kündigt faire Kostenteilung bei Flüchtlingspolitik an
  • Tschentscher für schnellen Bau von Unterbringungsmöglichkeiten
  • Viele Ukraine-Flüchtlinge gegen Corona geimpft

#link15

UKSH sammelt 650.000 Euro für Medikamente und Medizintechnik

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat nach dem Spendenaufruf zur Aktion „UKSH hilft Ukraine“ bereits mehr als 650.000 Euro gesammelt. Am (heutigen) Freitag werde der zweite Hilfstransport in die Ukraine geschickt, teilte das UKSH am Freitag mit. Von dem Geld konnten Medikamente, Medizintechnik und Verbrauchsmaterial besorgt werden. Das Material wird über Lwiw in Krankenhäuser in der Westukraine geliefert. Um die Unterstützungsangebote zu koordinieren, hat das UKSH eine Taskforce gegründet, die Kontakt zum ukrainischen Gesundheitsministerium hält.

23 ukrainische Patientinnen und Patienten versorgt das UKSH aktuell in Kiel und Lübeck, weil ihre Behandlungen in der Ukraine nicht mehr fortgeführt werden konnten. Zurzeit bereitet sich das Klinikum auch auf Verlegungen schwerstkranker Patienten vor, hieß es. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Versorgung ukrainischer Tuberkulosepatienten. Aber auch das Zentrum für integrative Psychiatrie baut sein Angebot als Anlaufstelle für Geflüchtete aus. Alle Informationen zu Spendenmöglichkeiten über den UKSH Freunde- und Förderverein finden sich unter dem Link www.uksh.de/ukrainehilfe.

Ukraine-Krieg: Die Bilder des russischen Angriffs

Ist Mariupol bereits von Russland eingenommen oder regt sich noch ukrainischer Widerstand?.
Ist Mariupol bereits von Russland eingenommen oder regt sich noch ukrainischer Widerstand?. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Ukrainische Panzer in der Region Donezk.
Ukrainische Panzer in der Region Donezk. © Francisco Seco/AP/dpa | Unbekannt
Eine Ukrainerin wird von ihrer Nachbarin auf der Straße umarmt. Ihr Ehemann war vom russischen Militär verschleppt und mehrere Wochen später tot aufgefunden worden.
Eine Ukrainerin wird von ihrer Nachbarin auf der Straße umarmt. Ihr Ehemann war vom russischen Militär verschleppt und mehrere Wochen später tot aufgefunden worden. © Emilio Morenatti/AP/dpa | Unbekannt
Trauergäste einer Beerdigung im ukrainischen Ozera.
Trauergäste einer Beerdigung im ukrainischen Ozera. © dpa | Emilio Morenatti/AP/dpa
Russlands Außenminister Sergej Lawrow und UN-Generalsekretär António Guterres treffen sich in Moskau.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow und UN-Generalsekretär António Guterres treffen sich in Moskau. © dpa | Maxim Shipenkov/Pool EPA/AP/dpa
Lawrow und Guterres sprechen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen.
Lawrow und Guterres sprechen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen. © dpa | Maxim Shipenkov/Pool EPA/AP/dpa
Antennen des Radiosenders
Antennen des Radiosenders "Mayak" in Moldau liegen zerstört am Boden. © Handout / Transnistrian Interior Ministry / AFP | Unbekannt
Lwiw: Eine Großmutter mit ihrer Enkelin in einer Siedlung für Geflüchtete.
Lwiw: Eine Großmutter mit ihrer Enkelin in einer Siedlung für Geflüchtete. © Mykola Tys/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Barrikaden in Odessa. Ein Angriff auf die Stadt am Schwarzen Meer gilt inzwischen als unwahrscheinlich.
Barrikaden in Odessa. Ein Angriff auf die Stadt am Schwarzen Meer gilt inzwischen als unwahrscheinlich. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Ein mehrfach beschossenes Hochhaus in Charkiw.
Ein mehrfach beschossenes Hochhaus in Charkiw. © Felipe Dana/AP/dpa | Unbekannt
Unzählige Gebäude in Charkiw wurden durch russischen Beschuss schwer beschädigt.
Unzählige Gebäude in Charkiw wurden durch russischen Beschuss schwer beschädigt. © dpa | Felipe Dana/AP/dpa
Rettungskräfte beseitigen in Odessa die Trümmer eines Wohnhauses, das vor einigen Tagen von einer Rakete getroffen wurde.
Rettungskräfte beseitigen in Odessa die Trümmer eines Wohnhauses, das vor einigen Tagen von einer Rakete getroffen wurde. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Eine Anwohnerin steht im Kiewer Vorort Hostomel im zerstörten zweiten Stockwerk ihres Mehrgenerationenhauses und sucht nach rettbaren Gegenständen.
Eine Anwohnerin steht im Kiewer Vorort Hostomel im zerstörten zweiten Stockwerk ihres Mehrgenerationenhauses und sucht nach rettbaren Gegenständen. © John Moore/Getty Images | Unbekannt
Menschen aus der Ukraine liegen symbolisch vor dem Bundeskanzleramt und demonstrieren gegen den Krieg in ihrer Heimat und fordern auf Transparenten die Lieferung schwerer Waffen.
Menschen aus der Ukraine liegen symbolisch vor dem Bundeskanzleramt und demonstrieren gegen den Krieg in ihrer Heimat und fordern auf Transparenten die Lieferung schwerer Waffen. © Kay Nietfeld/dpa | Unbekannt
Greenpeace-Aktion gegen ein angeblich mit russischem Öl beladenes Schiff im Hafen von Aasgaardstrand, in Norwegen.
Greenpeace-Aktion gegen ein angeblich mit russischem Öl beladenes Schiff im Hafen von Aasgaardstrand, in Norwegen. © Ole Berg-Rusten / NTB / AFP | Unbekannt
US-Außenminister Blinken und Verteidigungsminister Austin stehen vor einer Lieferung Hilfsgüter.
US-Außenminister Blinken und Verteidigungsminister Austin stehen vor einer Lieferung Hilfsgüter. © Photo by Alex Brandon / POOL / AFP | Unbekannt
Die südukrainische Hafenstadt Mariupol ist größtenteils zerstört.
Die südukrainische Hafenstadt Mariupol ist größtenteils zerstört. © dpa | Victor/XinHua/dpa
Ein Minenräumeinsatz wird in der Region Kiew durchgeführt.
Ein Minenräumeinsatz wird in der Region Kiew durchgeführt. © dpa | ---/Ukrinform/dpa
Die ausgebrannten Überreste eines Autos liegen nach einem Gefecht zwischen russischen und ukrainischen Truppen am Straßenrand.
Die ausgebrannten Überreste eines Autos liegen nach einem Gefecht zwischen russischen und ukrainischen Truppen am Straßenrand. © dpa | Petros Giannakouris/AP/dpa
Die südrussische Hafenstadt Mariupol ist vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine besonders schlimm betroffen.
Die südrussische Hafenstadt Mariupol ist vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine besonders schlimm betroffen. © dpa | Victor/XinHua/dpa
Eine Wohnung in Charkiw steht in Flammen, nachdem sie von russischen Bombardements getroffen wurde.
Eine Wohnung in Charkiw steht in Flammen, nachdem sie von russischen Bombardements getroffen wurde. © dpa | Felipe Dana/AP/dpa
Ukraine, Wynohradne: Dieses von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenfoto zeigt eine Erweiterung der Gräber auf einem Friedhof bei Wynohradne, etwa 12 Kilometer östlich von Mariupol am 15.04.2022.
Ukraine, Wynohradne: Dieses von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenfoto zeigt eine Erweiterung der Gräber auf einem Friedhof bei Wynohradne, etwa 12 Kilometer östlich von Mariupol am 15.04.2022. © Uncredited/Maxar Technologies/AP/dpa | Unbekannt
Frisch ausgehobene Gräber für getötete Zivilisten in Butscha.
Frisch ausgehobene Gräber für getötete Zivilisten in Butscha. © dpa | Rodrigo Abd/AP/dpa
Keine Feuerpause: Auch während des orthodoxen Osterfests gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter.
Keine Feuerpause: Auch während des orthodoxen Osterfests gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. © dpa | -/Ukrinform/dpa
Dieses von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenfoto soll ein Massengrab in Manhusch in der Nähe eines Friedhofs parallel zum Straßenverlauf zeigen. Manhusch liegt ca. 20 km westlich von Mariupol.
Dieses von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenfoto soll ein Massengrab in Manhusch in der Nähe eines Friedhofs parallel zum Straßenverlauf zeigen. Manhusch liegt ca. 20 km westlich von Mariupol. © dpa | ---/“Satellite image ©2022 Maxar Technologies/dpa
Ein Mitglied der ukrainischen Sicherheitskräfte leistet einem Verletzten Erste Hilfe, nachdem russische Truppen eine Fabrik in Kramatorsk bombardiert haben.
Ein Mitglied der ukrainischen Sicherheitskräfte leistet einem Verletzten Erste Hilfe, nachdem russische Truppen eine Fabrik in Kramatorsk bombardiert haben. © dpa | Petros Giannakouris/AP/dpa
Zwei Frauen betrachten den Krater, den eine russische Rakete in einem Wohnviertel in Mykolajiw hinterlassen hat.
Zwei Frauen betrachten den Krater, den eine russische Rakete in einem Wohnviertel in Mykolajiw hinterlassen hat. © dpa | Vincenzo Circosta/ZUMA Press Wire/dpa
Eine Frau weint in einer Flüchtlingsunterkunft in Dnipro, als sie über ihre Flucht vor den russischen Angriffen auf ihre Stadt spricht.
Eine Frau weint in einer Flüchtlingsunterkunft in Dnipro, als sie über ihre Flucht vor den russischen Angriffen auf ihre Stadt spricht. © dpa | Leo Correa/AP/dpa
Ukrainische Soldaten während einer Übung an einem nicht genannten Ort in der Nähe von Lwiw.
Ukrainische Soldaten während einer Übung an einem nicht genannten Ort in der Nähe von Lwiw. © dpa | Nariman El-Mofty/AP/dpa
Beschädigte Militärfahrzeuge der ukrainischen Armee in Mariupol.
Beschädigte Militärfahrzeuge der ukrainischen Armee in Mariupol. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Während in Lwiw eine Luftsirene ertönt, sitzt Zlata-Maria Shlapak mit ihrem Hund Letti in einer Badewanne.
Während in Lwiw eine Luftsirene ertönt, sitzt Zlata-Maria Shlapak mit ihrem Hund Letti in einer Badewanne. © dpa | Nariman El-Mofty/AP/dpa
Auf dem Friedhof in Irpin wurden drei neue Gräber für die nächsten Beerdigungen ausgehoben.
Auf dem Friedhof in Irpin wurden drei neue Gräber für die nächsten Beerdigungen ausgehoben. © dpa | Emilio Morenatti/AP/dpa
Zivilisten gehen in Mariupol an einem Panzer vorbei, der bei schweren Kämpfen zerstört wurde.
Zivilisten gehen in Mariupol an einem Panzer vorbei, der bei schweren Kämpfen zerstört wurde. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Die Hafenstadt Mariupol ist seit dem 1. März vollständig von russischen Truppen eingeschlossen.
Die Hafenstadt Mariupol ist seit dem 1. März vollständig von russischen Truppen eingeschlossen. © dpa | -/victor/XinHua/dpa
Ein bewaffneter Soldat der Miliz der Donezker Volksrepublik im Osten von Mariupol. Die Soldaten bitten im Internet die Politiker der Welt eindringlich um Hilfe.
Ein bewaffneter Soldat der Miliz der Donezker Volksrepublik im Osten von Mariupol. Die Soldaten bitten im Internet die Politiker der Welt eindringlich um Hilfe. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Soldaten gehen an beschädigten Wohnhäusern in Mariupol vorbei. Sie verteidigen auch das Stahlwerk Asow-Stahl, wo sich viele Zivilisten befinden.
Soldaten gehen an beschädigten Wohnhäusern in Mariupol vorbei. Sie verteidigen auch das Stahlwerk Asow-Stahl, wo sich viele Zivilisten befinden. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Eine Anwohnerin in Mariupol kocht am Straßenrand Essen. 6.000 Menschen sollen noch in Bussen in Sicherheit gebracht werden.
Eine Anwohnerin in Mariupol kocht am Straßenrand Essen. 6.000 Menschen sollen noch in Bussen in Sicherheit gebracht werden. © dpa | Victor/Xinhua/dpa
Eine Mutter wartet mit ihrer Tochter auf einen Bus, um aus der Stadt Slowjansk zu fliehen.
Eine Mutter wartet mit ihrer Tochter auf einen Bus, um aus der Stadt Slowjansk zu fliehen. © dpa | Petros Giannakouris/AP/dpa
Im ukrainischen Butscha werden Opfer der russischen Invasion beerdigt.
Im ukrainischen Butscha werden Opfer der russischen Invasion beerdigt. © dpa | Emilio Morenatti/AP/dpa
Eine Frau legt Blumen auf das frische Grab ihres Mannes. Der 74-Jährige starb während der einmonatigen russischen Besetzung von Butscha infolge mangelnder medizinischer Versorgung.
Eine Frau legt Blumen auf das frische Grab ihres Mannes. Der 74-Jährige starb während der einmonatigen russischen Besetzung von Butscha infolge mangelnder medizinischer Versorgung. © dpa | Emilio Morenatti/AP/dpa
Ein Mann versucht nach einem russischen Bombardement eines Wohnviertels in Charkiw, ein Feuer zu löschen.
Ein Mann versucht nach einem russischen Bombardement eines Wohnviertels in Charkiw, ein Feuer zu löschen. © dpa | Felipe Dana/AP/dpa
Placido Domingo singt bei einem Benefiz-Konzert in Buenos Aires, Argentinien.
Placido Domingo singt bei einem Benefiz-Konzert in Buenos Aires, Argentinien. © Marcos Brindicci/Getty Images | Unbekannt
Patient Evhen Perepelytsia (r.) wird in einem Zug nach Lwiw verlegt. Ärzte ohne Grenzen haben zusammen mit der ukrainischen Eisenbahn und dem Gesundheitsministerium einen Spezialzug organisiert, der bis zu 48 Patientinnen aus frontnahen Krankenhäusern evakuieren kann.
Patient Evhen Perepelytsia (r.) wird in einem Zug nach Lwiw verlegt. Ärzte ohne Grenzen haben zusammen mit der ukrainischen Eisenbahn und dem Gesundheitsministerium einen Spezialzug organisiert, der bis zu 48 Patientinnen aus frontnahen Krankenhäusern evakuieren kann. © Genya SAVILOV / AFP | Unbekannt
Einwohnerinnen und Einwohner des Dorfes Buzova inspizieren einen zerstörten russischen Panzer.
Einwohnerinnen und Einwohner des Dorfes Buzova inspizieren einen zerstörten russischen Panzer. © Sergei SUPINSKY / AFP | Unbekannt
Im Keller des Klosters Hoschiw haben die Nonnen eine Kappelle eingerichtet, in der sie bei Luftalarm Zuflucht finden.
Im Keller des Klosters Hoschiw haben die Nonnen eine Kappelle eingerichtet, in der sie bei Luftalarm Zuflucht finden. © AP Photo/Nariman El-Mofty | Unbekannt
Eine Nonne spielt mit vertriebenen Kindern im Frauenkloster Hoschiw, in der Region Iwano-Frankiwsk.
Eine Nonne spielt mit vertriebenen Kindern im Frauenkloster Hoschiw, in der Region Iwano-Frankiwsk. © Nariman El-Mofty/AP/dpa | Unbekannt
Ukrainische Mütter demonstrieren mit handgemachten Puppen in Krakau gegen das Töten von Kindern durch die russische Armee.
Ukrainische Mütter demonstrieren mit handgemachten Puppen in Krakau gegen das Töten von Kindern durch die russische Armee. © Omar Marques/Getty Images | Unbekannt
Maria Korechko (mitte) trauert um ihren getöteten Sohn Andriy Zagornyakon. Er starb bei Gefechten nahe der Stadt Popasny.
Maria Korechko (mitte) trauert um ihren getöteten Sohn Andriy Zagornyakon. Er starb bei Gefechten nahe der Stadt Popasny. © Joe Raedle/Getty Images | Unbekannt
Butscha: Oleg trauert um seine Mutter Inna.
Butscha: Oleg trauert um seine Mutter Inna. © Rodrigo Abd/AP/dpa | Unbekannt
Schafe streifen durch das Dorf Lukashivka, bei Chernihiv.
Schafe streifen durch das Dorf Lukashivka, bei Chernihiv. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Schwarzwild-Keiler
Schwarzwild-Keiler "Putin" hat einen neuen Namen. Das Tier lebt in einem Wildpark in Bayern und hört nun auf "Eberhofer". © Nicolas Armer/dpa | Unbekannt
Menschen in Bordjanka erhalten Lebensmittel aus einer Kirche.
Menschen in Bordjanka erhalten Lebensmittel aus einer Kirche. © Petros Giannakouris/AP/dpa | Unbekannt
Ein Grad-Raketenwerfer der ukrainischen Armee beschießt russische Stellungen nahe Luhansk, in der Region Donbass.
Ein Grad-Raketenwerfer der ukrainischen Armee beschießt russische Stellungen nahe Luhansk, in der Region Donbass. © Anatolii STEPANOV / AFP | Unbekannt
Die Ukrainerin Yana Alimova legt eine Rose auf einer Gedenkplakette im Konzentrationslager Buchenwald nieder. Das KZ war am 10. April 1945 durch sowjetische Truppen befreit worden.
Die Ukrainerin Yana Alimova legt eine Rose auf einer Gedenkplakette im Konzentrationslager Buchenwald nieder. Das KZ war am 10. April 1945 durch sowjetische Truppen befreit worden. © Sean Gallup/Getty Images | Unbekannt
Ein Mitglied des Ukrainischen Pfadfinderbunds in Deutschland e.V. bei einem Treffen in Berlin. Bei der
Ein Mitglied des Ukrainischen Pfadfinderbunds in Deutschland e.V. bei einem Treffen in Berlin. Bei der "Beacon for Ukraine"-Veranstaltung kamen Geflüchtete mit NGOs zusammen. © Omer Messinger/Getty Images | Unbekannt
Menschen demonstrieren gegen einen Pro-russischen Autokorso in Baden Württemberg.
Menschen demonstrieren gegen einen Pro-russischen Autokorso in Baden Württemberg. © Philipp von Ditfurth/dpa | Unbekannt
Ukraine, Borodjanka: Ein Schützenpanzer steht am Straßenrand, nach Abzug russischer Truppen.
Ukraine, Borodjanka: Ein Schützenpanzer steht am Straßenrand, nach Abzug russischer Truppen. © -/Ukrinform/dpa | Unbekannt
 Lwiw: Trauergäste und Soldaten nehmen teil an einer Beerdigungszeremonie für zwei Soldaten die bei Russlands Invasion in die Ukraine getötet wurden.
Lwiw: Trauergäste und Soldaten nehmen teil an einer Beerdigungszeremonie für zwei Soldaten die bei Russlands Invasion in die Ukraine getötet wurden. © Mykola Tys/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Ein Satellitenbild der Firma Maxar Technologies zeigt einen langen Konvoi russischer Armeefahrzeuge bei Welykyi Burluk, im Osten der Ukraine. Dort wird ein Großangriff erwartet.
Ein Satellitenbild der Firma Maxar Technologies zeigt einen langen Konvoi russischer Armeefahrzeuge bei Welykyi Burluk, im Osten der Ukraine. Dort wird ein Großangriff erwartet. © AFP PHOTO / Satellite image ©2022 Maxar Technologies | Unbekannt
Karten aus einem Kinderspiel liegen zwischen Trümmerteilen in Bordjanka.
Karten aus einem Kinderspiel liegen zwischen Trümmerteilen in Bordjanka. © Alexey Furman/Getty Images | Unbekannt
Familienfotos hängen an einer Wand in einem zerschossenen Apartmentkomplex in Bordjanka.
Familienfotos hängen an einer Wand in einem zerschossenen Apartmentkomplex in Bordjanka. © Alexey Furman/Getty Images | Unbekannt
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während eines Interviews mit der Nachrichtenagentur Associated Press in seinem Büro in Kiew.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während eines Interviews mit der Nachrichtenagentur Associated Press in seinem Büro in Kiew. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Unbekannt
Der britische Premierminister Boris John bei seinem Besuch in Kiew.
Der britische Premierminister Boris John bei seinem Besuch in Kiew. © Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpaUncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat steht Wache bei einem Massengrab in Butscha, nahe Kiew.
Ein ukrainischer Soldat steht Wache bei einem Massengrab in Butscha, nahe Kiew. © Sergei SUPINSKY / AFP | Unbekannt
Demonstranten fordern in Hamburg Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine.
Demonstranten fordern in Hamburg Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine. © Jonas Walzberg/dpa | Unbekannt
In der Ukraine hat die Getreide-Aussaat begonnen. Dieses Landwirte müssen mit ihrem Gerät durch einen Fluss fahren, weil die nahegelegene Brücke im Krieg zerstört wurde.
In der Ukraine hat die Getreide-Aussaat begonnen. Dieses Landwirte müssen mit ihrem Gerät durch einen Fluss fahren, weil die nahegelegene Brücke im Krieg zerstört wurde. © -/Ukrinform/dpa | Unbekannt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch in Kiew.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch in Kiew. © Stringer / UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE / AFP | Unbekannt
Bei ihrem Besuch in Butscha gedenkt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Toten.
Bei ihrem Besuch in Butscha gedenkt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Toten. © Unbekannt | Unbekannt
Hilfspaket: Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen, stellen ein Firmen-Hilfspaket vor, auf das sich die Regierung geeinigt hat.
Hilfspaket: Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen, stellen ein Firmen-Hilfspaket vor, auf das sich die Regierung geeinigt hat. © Fabian Sommer/dpa | Unbekannt
Deutschland unterstützt den Vorschlag der Europäischen Union, die Einfuhr russischer Kohle zu verbieten, nachdem bekannt wurde, dass russische Truppen wahrscheinlich Gräueltaten an Zivilisten in der Ukraine begangen haben.
Deutschland unterstützt den Vorschlag der Europäischen Union, die Einfuhr russischer Kohle zu verbieten, nachdem bekannt wurde, dass russische Truppen wahrscheinlich Gräueltaten an Zivilisten in der Ukraine begangen haben. © Morris MacMatzen/Getty Images | Unbekannt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während einer Zugfahrt auf dem Weg nach Kiew.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während einer Zugfahrt auf dem Weg nach Kiew. © Michael Fischer/dpa | Unbekannt
Eine improvisierte Feldküche in einem Wohngebiet in Bucha. Gas und Strom gibt es aufgrund des Granatbeschusses nicht.
Eine improvisierte Feldküche in einem Wohngebiet in Bucha. Gas und Strom gibt es aufgrund des Granatbeschusses nicht. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Ein vom Granatenbeschuss zerstörtes Wohngebäude im ukrainischen Makariw. Der russische Rückzug aus den Städten in der Nähe von Kiew hat zahlreiche zivile Todesopfer gefordert und das ganze Ausmaß der Verwüstung durch den gescheiterten Versuch Russlands, die ukrainische Hauptstadt einzunehmen, offenbart.
Ein vom Granatenbeschuss zerstörtes Wohngebäude im ukrainischen Makariw. Der russische Rückzug aus den Städten in der Nähe von Kiew hat zahlreiche zivile Todesopfer gefordert und das ganze Ausmaß der Verwüstung durch den gescheiterten Versuch Russlands, die ukrainische Hauptstadt einzunehmen, offenbart. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Liebe in Zeiten des Krieges. Die ukrainischen Soldaten Anastasia und Vyacheslav teilen einen zärtlichen Moment vor ihrer Hochzeitszeremonie in einem Kiewer Stadtpark.
Liebe in Zeiten des Krieges. Die ukrainischen Soldaten Anastasia und Vyacheslav teilen einen zärtlichen Moment vor ihrer Hochzeitszeremonie in einem Kiewer Stadtpark. © Efrem Lukatsky/dpa | Unbekannt
Treffen der NATO-Außenminister: Der ukrainische Außenminister Mytro Kuleba sagte, sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow sei an
Treffen der NATO-Außenminister: Der ukrainische Außenminister Mytro Kuleba sagte, sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow sei an "Verbrechen" beteiligt, die von Moskaus Streitkräften in der Ukraine begangen werden. © François Walschaerts / AFP | Unbekannt
Blick auf ein nach Beschuss zerstörtes Wohnhaus in Borodjanka.
Blick auf ein nach Beschuss zerstörtes Wohnhaus in Borodjanka. © dpa | Unbekannt
Ein Retter hält ein gerettetes Kätzchen in Borodjanka in Arm.
Ein Retter hält ein gerettetes Kätzchen in Borodjanka in Arm. © dpa. | Unbekannt
Rettungskräfte beseitigen die Trümmer eines mehrstöckigen Wohnhauses, das durch den Beschuss der russischen Armee in Borodjanka, im Norden der Ukraine zerstört wurde.
Rettungskräfte beseitigen die Trümmer eines mehrstöckigen Wohnhauses, das durch den Beschuss der russischen Armee in Borodjanka, im Norden der Ukraine zerstört wurde. © dpa | Unbekannt
Frauen, die Lebensmittel tragen gehen an einem zerstörten Wohnhaus in Borodjanka, Ukraine, vorbei.
Frauen, die Lebensmittel tragen gehen an einem zerstörten Wohnhaus in Borodjanka, Ukraine, vorbei. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
US-Außenminister Antony Blinken, der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian, die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, der italienische Außenminister Luigi Di Maio und die britische Außenministerin Liz Truss posieren für ein Foto im NATO-Hauptquartier in Brüssel.
US-Außenminister Antony Blinken, der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian, die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, der italienische Außenminister Luigi Di Maio und die britische Außenministerin Liz Truss posieren für ein Foto im NATO-Hauptquartier in Brüssel. © AFP | Unbekannt
Ein rumänischer Soldat bewacht eine Straße neben der russischen Botschaft. Ein Mann ist mit seinem Auto gegen den Zaun der russischen Botschaft in Bukarest geprallt. Der Fahrer wurde tot aufgefunden, teilte die Polizei mit. Zuvor habe der Wagen Feuer gefangen. Unklar war auch, ob der Vorfall mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine zusammenhängt.
Ein rumänischer Soldat bewacht eine Straße neben der russischen Botschaft. Ein Mann ist mit seinem Auto gegen den Zaun der russischen Botschaft in Bukarest geprallt. Der Fahrer wurde tot aufgefunden, teilte die Polizei mit. Zuvor habe der Wagen Feuer gefangen. Unklar war auch, ob der Vorfall mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine zusammenhängt. © Andreea Alexandru/AP/dpa | Unbekannt
Arbeiter reihen die Leichen zur Identifizierung durch Gerichtsmediziner und Polizeibeamte auf dem Friedhof in Bucha, nördlich von Kiew, auf.
Arbeiter reihen die Leichen zur Identifizierung durch Gerichtsmediziner und Polizeibeamte auf dem Friedhof in Bucha, nördlich von Kiew, auf. © Ronaldo Schemidt / AFP | Unbekannt
Eine ukrainische Mutter und ihre Tochter, die in den USA Asyl suchen, warten auf den Grenzübertritt zwischen den USA und Mexiko.
Eine ukrainische Mutter und ihre Tochter, die in den USA Asyl suchen, warten auf den Grenzübertritt zwischen den USA und Mexiko. © Mario Tama/Getty Images | Unbekannt
Ukrainer versammeln sich an der Grenze zu Mexiko in der Hoffnung, in die Vereinigten Staaten einzureisen.
Ukrainer versammeln sich an der Grenze zu Mexiko in der Hoffnung, in die Vereinigten Staaten einzureisen. © Mario Tama/Getty Images | Unbekannt
Menschen, vor allem Frauen und Kinder, überqueren den Grenzübergang von der vom Krieg zerrütteten Ukraine nach Polen.
Menschen, vor allem Frauen und Kinder, überqueren den Grenzübergang von der vom Krieg zerrütteten Ukraine nach Polen. © Jeff Mitchell/Getty Images | Unbekannt
Trümmer von zerstörten gepanzerten Fahrzeugen sind auf einer Straße in der Stadt Bucha am Rande der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu sehen.
Trümmer von zerstörten gepanzerten Fahrzeugen sind auf einer Straße in der Stadt Bucha am Rande der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu sehen. © Genya Savilov / AFP | Unbekannt
Iryna Wenediktowa, Generalstaatsanwältin der Ukraine, beantwortet die Fragen von Reportern während einer organisierten Pressetour für führende ukrainische und ausländische Medien in Butscha.
Iryna Wenediktowa, Generalstaatsanwältin der Ukraine, beantwortet die Fragen von Reportern während einer organisierten Pressetour für führende ukrainische und ausländische Medien in Butscha. © DPA | Unbekannt
Witwe Tetiana Rurak (25) besucht mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter das Grab ihres im Kampf gefallenen Mannes Wolodymyr Rurak auf dem Friedhof von Lwiw.
Witwe Tetiana Rurak (25) besucht mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter das Grab ihres im Kampf gefallenen Mannes Wolodymyr Rurak auf dem Friedhof von Lwiw. © Nariman El-Mofty/AP/dpa | Unbekannt
Menschen laufen am Außenministerium in Moskau vorbei. Der Kreml reagiert verstimmt auf die Ausweisung von 40 Diplomaten aus Deutschland und warnte, die Beziehungen zwischen beiden Ländern würden sich damit verschlechtern.
Menschen laufen am Außenministerium in Moskau vorbei. Der Kreml reagiert verstimmt auf die Ausweisung von 40 Diplomaten aus Deutschland und warnte, die Beziehungen zwischen beiden Ländern würden sich damit verschlechtern. © Alexander Nemenov / AFP | Unbekannt
Satellitenbilder dienen im Konflikt nicht nur der militärischen Aufklärung. Diese Aufnahme einer Straße in Butscha vom 19. März soll russische Behauptungen wiederlegen, nach denen Leichen in Zivilkleidung nach dem Abzug der eigenen Streitkräfte Anfang April aufgetaucht seien.
Satellitenbilder dienen im Konflikt nicht nur der militärischen Aufklärung. Diese Aufnahme einer Straße in Butscha vom 19. März soll russische Behauptungen wiederlegen, nach denen Leichen in Zivilkleidung nach dem Abzug der eigenen Streitkräfte Anfang April aufgetaucht seien. © AFP PHOTO /Satellite image ©2022 Maxar Technologies | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat trägt das Kind einer geflüchteten Familie nahe Kiew über einen Fluss.
Ein ukrainischer Soldat trägt das Kind einer geflüchteten Familie nahe Kiew über einen Fluss. © Ronaldo Schemidt/AFP | Unbekannt
Eine Frau weint in Butscha, nachdem sie Lebensmittel erhalten hat.
Eine Frau weint in Butscha, nachdem sie Lebensmittel erhalten hat. © Carol Guzy/ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Ein Mann geht in Butscha mit seinem Hund an Wracks russischer Armeefahrzeuge vorbei.
Ein Mann geht in Butscha mit seinem Hund an Wracks russischer Armeefahrzeuge vorbei. © Sergei Chuzavkov/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Menschen aus Saporischschia kommen am Bahnhof von Lwiw an. Über vier Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind inzwischen außer Landes geflohen.
Menschen aus Saporischschia kommen am Bahnhof von Lwiw an. Über vier Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind inzwischen außer Landes geflohen. © Joe Raedle/Getty Images | Unbekannt
Blick ins Innere des zerstörten Theaters von Mariupol.
Blick ins Innere des zerstörten Theaters von Mariupol. © Alexei Alexandrov/AP/dpa | Unbekannt
Menschen trauern am Sarg des getöteten Journalisten Mark Levin. Der Kontakt zu Levin riss am 13. März ab, am 1. April  wurde seine Leiche in einem Dorf nördlich von Kiew entdeckt.
Menschen trauern am Sarg des getöteten Journalisten Mark Levin. Der Kontakt zu Levin riss am 13. März ab, am 1. April wurde seine Leiche in einem Dorf nördlich von Kiew entdeckt. © Alexey Furman/Getty Images | Unbekannt
Menschen aus Butscha essen selbstgebackenes Brot aus einem Behelfsofen. Die ukrainische Regierung wirft Russland vor, Kriegsverbrechen begangen zu haben.
Menschen aus Butscha essen selbstgebackenes Brot aus einem Behelfsofen. Die ukrainische Regierung wirft Russland vor, Kriegsverbrechen begangen zu haben. © Alexey Furman/Getty Images | Unbekannt
Wolodymyr Selenskyj (M), Präsident der Ukraine, besucht Butscha in der Nähe von Kiew.
Wolodymyr Selenskyj (M), Präsident der Ukraine, besucht Butscha in der Nähe von Kiew. © President Of Ukraine/ZUMA Press Wire Service/dpa | Unbekannt
Katzen von Geflüchteten in einer Unterkunft in Lwiw, im Westen der Ukraine.
Katzen von Geflüchteten in einer Unterkunft in Lwiw, im Westen der Ukraine. © Yuriy Dyachyshyn / AFP | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat zeigt ein russisches Dokument, im Hintergrund ein zerstörter Panzer des russischen Militärs. Die Aufnahme stammt aus der Gegend östlich von Charkiw.
Ein ukrainischer Soldat zeigt ein russisches Dokument, im Hintergrund ein zerstörter Panzer des russischen Militärs. Die Aufnahme stammt aus der Gegend östlich von Charkiw. © Sergey BOBOK / AFP | Unbekannt
Ein Soldat des ukrainischen Militärs steht auf einem Panzer-Wrack außerhalb des Dorfes Mala Rogan, östlich der Stadt Charkiw.
Ein Soldat des ukrainischen Militärs steht auf einem Panzer-Wrack außerhalb des Dorfes Mala Rogan, östlich der Stadt Charkiw. © Sergey BOBOK / AFP | Unbekannt
Sandsäcke vor dem Nationaltheater in der ukrainischen Stadt Odessa.
Sandsäcke vor dem Nationaltheater in der ukrainischen Stadt Odessa. © BULENT KILIC / AFP | Unbekannt
Soldaten in der ukrainischen Stadt Odessa. Fünf Wochen nach Kriegsbeginn sind die Straßen wie leergefegt von Passanten.
Soldaten in der ukrainischen Stadt Odessa. Fünf Wochen nach Kriegsbeginn sind die Straßen wie leergefegt von Passanten. © BULENT KILIC / AFP | Unbekannt
Mitarbeiter der russischen Botschaft in Prag, die Farben der ukrainischen Flagge von der Wand entfernen.
Mitarbeiter der russischen Botschaft in Prag, die Farben der ukrainischen Flagge von der Wand entfernen. © Michal Cizek / AFP | Unbekannt
Ein Mädchen, das aus der Ukraine geflohen ist, steht am Bahnhof der polnischen Stadt Przemyśl. Insgesamt haben mehr als vier Millionen Menschen wegen des Kriegs die Flucht angetreten.
Ein Mädchen, das aus der Ukraine geflohen ist, steht am Bahnhof der polnischen Stadt Przemyśl. Insgesamt haben mehr als vier Millionen Menschen wegen des Kriegs die Flucht angetreten. © Jeff J Mitchell/Getty Images | Unbekannt
Eine Frau geht mit Plastiktüten an zerstörten Gebäude in Mariupol vorbei. Die Situation in der Stadt wird immer dramatischer.
Eine Frau geht mit Plastiktüten an zerstörten Gebäude in Mariupol vorbei. Die Situation in der Stadt wird immer dramatischer. © dpa | -
Ukrainische Soldaten warten in Schützengräben nördlich von Kiew auf den nächsten Angriff.
Ukrainische Soldaten warten in Schützengräben nördlich von Kiew auf den nächsten Angriff. © dpa | Vadim Ghirda/AP/dpa
Mit dem Fahrrad durch die zerstörte Hafenstadt. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind aus Mariupol geflohen.
Mit dem Fahrrad durch die zerstörte Hafenstadt. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind aus Mariupol geflohen. © dpa | Alexei Alexandrov/AP/dpa
Ein Mann vor einem vollkommen zerstörten Haus in Kiew.
Ein Mann vor einem vollkommen zerstörten Haus in Kiew. © dpa | Alex Chan Tsz Yuk/SOPA/ZUMA/dpa
Eine Mutter weint neben ihrer kleinen Tochter, während sie in Kiew mit der Presse spricht.
Eine Mutter weint neben ihrer kleinen Tochter, während sie in Kiew mit der Presse spricht. © dpa | Rodrigo Abd/AP/dpa
Ukrainische Soldaten stehen in den Trümmern der zerstörten Stadt Trostianets.
Ukrainische Soldaten stehen in den Trümmern der zerstörten Stadt Trostianets. © FADEL SENNA / AFP | Unbekannt
Ukrainische Soldaten fahren auf einem Panzer von Typ APC auf einer Straßen der Stadt Trostianets.
Ukrainische Soldaten fahren auf einem Panzer von Typ APC auf einer Straßen der Stadt Trostianets. © dpa | Efrem Lukatsky
Ein Mann des ukrainischen Zivilschutzes entschärft einen Sprengsatz nahe Charkiw.
Ein Mann des ukrainischen Zivilschutzes entschärft einen Sprengsatz nahe Charkiw. © Ukrainian State Emergency Service / AFP | Unbekannt
Freiwillige in Mykolajiw machen eine Zigarettenpause.
Freiwillige in Mykolajiw machen eine Zigarettenpause. © dpa | Petros Giannakouris/AP/dpa
Nach einem Angriff ist das Dach dieser Frau in Byschiw, einem Vorort von Kiew, weit aufgerissen.
Nach einem Angriff ist das Dach dieser Frau in Byschiw, einem Vorort von Kiew, weit aufgerissen. © dpa | Rodrigo Abd/AP/dpa
Ein Paar küsst sich nach einem Angriff in einem Luftschutzkeller.
Ein Paar küsst sich nach einem Angriff in einem Luftschutzkeller. © dpa | Cheney Orr/ZUMA Press Wire/dpa
Sergey BOBOK / AFP
In Charkiw wurde eine Schule von einer russischen Rakete getroffen. © Unbekannt | Unbekannt
Vor einer zerstörten Schule in der Stadt Schytomyr läuft ein Kind durch die Straßen der Stadt.
Vor einer zerstörten Schule in der Stadt Schytomyr läuft ein Kind durch die Straßen der Stadt. © FADEL SENNA / AFP | Unbekannt
Die Aufräumarbeiten gehen nach dem Angriff auf das Retroville-Einkaufszentrum in Kiew weiter. Mindestens acht Menschen wurden dabei getötet.
Die Aufräumarbeiten gehen nach dem Angriff auf das Retroville-Einkaufszentrum in Kiew weiter. Mindestens acht Menschen wurden dabei getötet. © Carol Guzy/ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Ein langer Zug aus Panzern bewegt sich auf der Autobahn von Mariupol nach Donezk. Die Fahrzeuge sind mit dem
Ein langer Zug aus Panzern bewegt sich auf der Autobahn von Mariupol nach Donezk. Die Fahrzeuge sind mit dem "Z"-Symbol gekennzeichnet. © xMaximilianxClarkex | Unbekannt
In Mariupol wurde eine Straßensperre aus Bussen, die das Asow-Regiment dort platziert haben soll, zerstört. Dabei wurde auch ein Wohnhaus getroffen.
In Mariupol wurde eine Straßensperre aus Bussen, die das Asow-Regiment dort platziert haben soll, zerstört. Dabei wurde auch ein Wohnhaus getroffen. © xMaximilianxClarkex | Unbekannt
Ukrainform/dpa
In Kiew schüttet ein Mann Sandsäcke auf, mit denen Barrikaden verstärkt werden sollen. © Unbekannt | Unbekannt
In der Stadt Dnipro steht Priester Dmytro Povorotnyi vor Gräbern ukrainischer Soldaten auf dem Krasnopilske-Friedhof.
In der Stadt Dnipro steht Priester Dmytro Povorotnyi vor Gräbern ukrainischer Soldaten auf dem Krasnopilske-Friedhof. © xMykolaxMyalshykovx | Unbekannt
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hält Schaulustige von einem Wohnhaus fern, das zerstört wurde. Mindestens ein Mensch kam dabei ums Leben.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hält Schaulustige von einem Wohnhaus fern, das zerstört wurde. Mindestens ein Mensch kam dabei ums Leben. © AFP | Unbekannt
In Kiew wurde ein Wohnhaus von russischen Truppen bombardiert. Bei dem Angriff starb mindestens ein Mensch.
In Kiew wurde ein Wohnhaus von russischen Truppen bombardiert. Bei dem Angriff starb mindestens ein Mensch. © action press | Unbekannt
Im Dorf Starytschi in der Oblast Lwiw beerdigen Einwohner zwei gefallene Soldaten, Mykola Dmytrovych und Roman Fedorovich.
Im Dorf Starytschi in der Oblast Lwiw beerdigen Einwohner zwei gefallene Soldaten, Mykola Dmytrovych und Roman Fedorovich. © action press | Unbekannt
Nach der Zerstörung einer Fabrik für Flugzeugteile in Lwiw ist die Stadt in Rauchschwaden gehüllt.
Nach der Zerstörung einer Fabrik für Flugzeugteile in Lwiw ist die Stadt in Rauchschwaden gehüllt. © AFP | Unbekannt
Im Dorf Novaya Astrakhan, in der
Im Dorf Novaya Astrakhan, in der "Volksrepublik Luhansk" passieren zwei Einwohner einen zerstörten T-72-Panzer. © action press | Unbekannt
Hochzeitszeremonie an einem Kontrollpunkt in Kiew: Lesia Iwashchenko und Walerii Fylymonow geben sich das Ja-Wort.
Hochzeitszeremonie an einem Kontrollpunkt in Kiew: Lesia Iwashchenko und Walerii Fylymonow geben sich das Ja-Wort. © dpa | Efrem Lukatsky/AP/dpa
Besonders schwere Kämpfe gibt es in der Ukraine um die Stadt Mariupol – humanitäre Organisationen bezeichnen die Lage dort als katastrophal.
Besonders schwere Kämpfe gibt es in der Ukraine um die Stadt Mariupol – humanitäre Organisationen bezeichnen die Lage dort als katastrophal. © dpa | Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Eine Frau trägt ihr Kind am Bahnhof von Lwiw, der größten Stadt im Westen der Ukraine.
Eine Frau trägt ihr Kind am Bahnhof von Lwiw, der größten Stadt im Westen der Ukraine. © dpa | Mykola Tys
Präsident Selenskyj fordert in einer emotionalen Rede vor dem US-Kongress eine Flugverbotszone über der Ukraine.
Präsident Selenskyj fordert in einer emotionalen Rede vor dem US-Kongress eine Flugverbotszone über der Ukraine. © Unbekannt | Unbekannt
Auch Bären werden gerettet: Asuka und Popeye stärkten sich nach der anstrengenden Fahrt von der Ukraine nach Deutschland.
Auch Bären werden gerettet: Asuka und Popeye stärkten sich nach der anstrengenden Fahrt von der Ukraine nach Deutschland. © Unbekannt | Eckhard Jüngel
Ein Pfleger und eine Pflegerin versorgen im Keller einer Geburtsklinik ein neugeborenes Kind, während Sirenen Luftangriffe in Mykolajiw ankündigen.
Ein Pfleger und eine Pflegerin versorgen im Keller einer Geburtsklinik ein neugeborenes Kind, während Sirenen Luftangriffe in Mykolajiw ankündigen. © BULENT KILIC / AFP | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat geht in Kiew an einem beschossenen Gebäude in der Nähe der U-Bahn-Station Lukjaniwska vorbei. Die russischen Streitkräfte versuchen weiterhin, die ukrainische Hauptstadt einzukesseln, obwohl sie seit dem Beginn einer groß angelegten Invasion in der Ukraine im vergangenen Monat auf heftigen Widerstand und logistische Herausforderungen stoßen.
Ein ukrainischer Soldat geht in Kiew an einem beschossenen Gebäude in der Nähe der U-Bahn-Station Lukjaniwska vorbei. Die russischen Streitkräfte versuchen weiterhin, die ukrainische Hauptstadt einzukesseln, obwohl sie seit dem Beginn einer groß angelegten Invasion in der Ukraine im vergangenen Monat auf heftigen Widerstand und logistische Herausforderungen stoßen. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Eine Feuerwehrfrau telefoniert und hält eine Frau in den Armen, die nach Bombenbeschuss des russischen Militärs aus einen zerstörten Wohnhaus gerettet wurde.
Eine Feuerwehrfrau telefoniert und hält eine Frau in den Armen, die nach Bombenbeschuss des russischen Militärs aus einen zerstörten Wohnhaus gerettet wurde. © adim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen vor einem brennenden Wohngebäude in Kiew, das durch Beschuss des russischen Militärs zerstört wurde.
Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen vor einem brennenden Wohngebäude in Kiew, das durch Beschuss des russischen Militärs zerstört wurde. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Soldaten tragen während einer Beerdigung in der westukrainischen Stadt Lwiw Särge von ukrainischen Soldaten, die während der russischen Invasion in der Ukraine getötet wurden.
Soldaten tragen während einer Beerdigung in der westukrainischen Stadt Lwiw Särge von ukrainischen Soldaten, die während der russischen Invasion in der Ukraine getötet wurden. © Yuriy Dyachyshyn / AFP | Unbekannt
Eine Frau verkauft in der Nähe des Lukyanivsky-Marktes und der Metrostation in Kiew Blumen.
Eine Frau verkauft in der Nähe des Lukyanivsky-Marktes und der Metrostation in Kiew Blumen. © Anastasia Vlasova/Getty Images | Unbekannt
Abschiedsszene am Bahnhof von Lwiw, der größte Stadt der Westukraine. Sie ist inzwischen zu einem Transitknotenpunkt für Frauen und Kinder geworden, die nach Europa fliehen.
Abschiedsszene am Bahnhof von Lwiw, der größte Stadt der Westukraine. Sie ist inzwischen zu einem Transitknotenpunkt für Frauen und Kinder geworden, die nach Europa fliehen. © dpa | Hesther Ng/SOPA Images via ZUMA Press Wire
Ukrainer überqueren einen improvisierten Weg unter einer zerstörten Brücke auf der Flucht aus Irpin nordwestlich von Kiew. Die Bevölkerung ist erneut unter verstärkten Beschuss der russischen Armee geraten.
Ukrainer überqueren einen improvisierten Weg unter einer zerstörten Brücke auf der Flucht aus Irpin nordwestlich von Kiew. Die Bevölkerung ist erneut unter verstärkten Beschuss der russischen Armee geraten. © Unbekannt | Efrem Lukatsky/AP/dpa
In einigen ukrainischen Städten werden Zivilisten – wie hier in Mariupol – in Massengräbern beigesetzt.
In einigen ukrainischen Städten werden Zivilisten – wie hier in Mariupol – in Massengräbern beigesetzt. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Unbekannt
Belagerung, Bombenhagel und kein rettender Ausweg: Die Hilferufe aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol – Heimat von mehr als 400.000 Menschen – werden immer dramatischer.
Belagerung, Bombenhagel und kein rettender Ausweg: Die Hilferufe aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol – Heimat von mehr als 400.000 Menschen – werden immer dramatischer. © Mstyslav Chernov/AP/dpa | Mstyslav Chernov/AP/dpa
In Charkiw passen Streifen darauf auf, dass keine Läden geplündert werden.
In Charkiw passen Streifen darauf auf, dass keine Läden geplündert werden. © Andrea Carrubba / Anadolu Agency/ABACAPRESS/ddp images | Unbekannt
Ältere Menschen suchen in einem Kindergarten im Norden der Hauptstadt Kiew Schutz vor russischen Bomben und Raketen.
Ältere Menschen suchen in einem Kindergarten im Norden der Hauptstadt Kiew Schutz vor russischen Bomben und Raketen. © Raphael Lafargue/ABACAPRESS/ddp images | Unbekannt
Eine ältere Frau weint während der Evakuierung aus Irpin. Tausende Einwohner müssen ihre Häuser verlassen und evakuiert werden, da russische Truppen die Stadt bombardieren.
Eine ältere Frau weint während der Evakuierung aus Irpin. Tausende Einwohner müssen ihre Häuser verlassen und evakuiert werden, da russische Truppen die Stadt bombardieren. © Mykhaylo Palinchak/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Eine Frau, die aus Gebieten rund um die ukrainische Hauptstadt evakuiert wurde, trägt zwei Babys, nachdem sie an einem Triagepunkt in Kiew, Ukraine, angekommen ist.
Eine Frau, die aus Gebieten rund um die ukrainische Hauptstadt evakuiert wurde, trägt zwei Babys, nachdem sie an einem Triagepunkt in Kiew, Ukraine, angekommen ist. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat steht in Irpin am Stadtrand von Kiew vor Lebensmitteln.
Ein ukrainischer Soldat steht in Irpin am Stadtrand von Kiew vor Lebensmitteln. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Ein Freiwilliger spielt an der Grenze in Polen Klavier für Flüchtlinge. Mehr als zwei Millionen Ukrainer sind nach den jüngsten Zahlen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) wegen der russischen Invasion aus ihrem Land nach Europa geflohen.
Ein Freiwilliger spielt an der Grenze in Polen Klavier für Flüchtlinge. Mehr als zwei Millionen Ukrainer sind nach den jüngsten Zahlen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) wegen der russischen Invasion aus ihrem Land nach Europa geflohen. © Hesther Ng/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat verabschiedet sich von seiner Freundin, bevor er am 9. März 2022 am Hauptbahnhof der westukrainischen Stadt Lwiw in Richtung Kiew aufbricht.
Ein ukrainischer Soldat verabschiedet sich von seiner Freundin, bevor er am 9. März 2022 am Hauptbahnhof der westukrainischen Stadt Lwiw in Richtung Kiew aufbricht. © Aleksey Filippov / AFP | Unbekannt
Ein Mädchen und eine Frau aus der Ukraine warten nach ihrer Ankunft in Berlin darauf, einer Unterkunft zugeteilt zu werden.
Ein Mädchen und eine Frau aus der Ukraine warten nach ihrer Ankunft in Berlin darauf, einer Unterkunft zugeteilt zu werden. © picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand | Unbekannt
Frauen und Kinder aus der Ukraine überqueren auf ihrer Flucht bei Krakovets die Grenze zu Polen.
Frauen und Kinder aus der Ukraine überqueren auf ihrer Flucht bei Krakovets die Grenze zu Polen. © Getty Images | Dan Kitwood
Das von der Stadtverwaltung veröffentlichte Videostandbild zeigt schwere Schäden an dem Kinderkrankenhaus in Mariupol.
Das von der Stadtverwaltung veröffentlichte Videostandbild zeigt schwere Schäden an dem Kinderkrankenhaus in Mariupol. © dpa | Uncredited/Mariupol City Council/AP/dpa
Mariupol: Ukrainische Rettungskräfte und Freiwillige tragen eine verletzte schwangere Frau aus einer Entbindungsklinik, die durch Beschuss beschädigt wurde.
Mariupol: Ukrainische Rettungskräfte und Freiwillige tragen eine verletzte schwangere Frau aus einer Entbindungsklinik, die durch Beschuss beschädigt wurde. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa | Unbekannt
Ein Mann hält einen Hund im Arm, um auf der Flucht aus Irpin, nordwestlich von Kiew, eine zerstörte Brücke zu überqueren.
Ein Mann hält einen Hund im Arm, um auf der Flucht aus Irpin, nordwestlich von Kiew, eine zerstörte Brücke zu überqueren. © Sergei SUPINSKY / AFP | Unbekannt
Ukrainische Soldaten helfen einer älteren Dame eine zerstörte Brücke in Irpin zu überqueren.
Ukrainische Soldaten helfen einer älteren Dame eine zerstörte Brücke in Irpin zu überqueren. © Photo by Sergei SUPINSKY / AFP | Unbekannt
Menschen stehen in Lubny in der Ukraine Schlange, um Milchprodukte zu kaufen, die an Menschen mit geringem Einkommen, Rentner, Familien mit mehreren Kindern verteilt werden.
Menschen stehen in Lubny in der Ukraine Schlange, um Milchprodukte zu kaufen, die an Menschen mit geringem Einkommen, Rentner, Familien mit mehreren Kindern verteilt werden. © -/Ukrinform/dpa | Unbekannt
Leere Regale in einem Supermarkt in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine.
Leere Regale in einem Supermarkt in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. © -/Ukrinform/dpa | Unbekannt
Ein kleines Mädchen sitzt am Grenzübergang nach Polen in Medyka auf einem Koffer.
Ein kleines Mädchen sitzt am Grenzübergang nach Polen in Medyka auf einem Koffer. © Louisa GOULIAMAKI / AFP | Unbekannt
Eine Mutter umarmt ihre Tochter als sie den Medyka-Grenzübergang in Richtung Polen überqueren.
Eine Mutter umarmt ihre Tochter als sie den Medyka-Grenzübergang in Richtung Polen überqueren. © Louisa GOULIAMAKI / AFP | Unbekannt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält eine Ansprache.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält eine Ansprache. © UKRAINE PRESIDENCY / AFP | Unbekannt
Ukrainische Zivilisten erhalten in den Außenbezirken von Lwiw in der Westukraine eine Waffenausbildung.
Ukrainische Zivilisten erhalten in den Außenbezirken von Lwiw in der Westukraine eine Waffenausbildung. © Bernat Armangue/AP/dpa | Unbekannt
Rettungskräfte beseitigen die Trümmer einer zerstörten Schule, nachdem russische Truppen die Stadt Tschernihiw beschossen haben.
Rettungskräfte beseitigen die Trümmer einer zerstörten Schule, nachdem russische Truppen die Stadt Tschernihiw beschossen haben. © Ukrainian State Emergency Service / AFP | Unbekannt
Ein Angehöriger der ukrainischen Territorialen Verteidigungskräfte betrachtet die Zerstörungen nach einem Beschuss in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw.
Ein Angehöriger der ukrainischen Territorialen Verteidigungskräfte betrachtet die Zerstörungen nach einem Beschuss in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw. © Sergey BOBOK / AFP | Unbekannt
Menschen versuchen am Hauptbahnhof in Odessa in einen Evakuierungszug zu gelangen.
Menschen versuchen am Hauptbahnhof in Odessa in einen Evakuierungszug zu gelangen. © ULENT KILIC / AFP | Unbekannt
Ein Vater hält am Hauptbahnhof in Odessa seine Hand an das Fenster eines Evakuierungszuges, um sich von seiner Tochter zu verabschieden.
Ein Vater hält am Hauptbahnhof in Odessa seine Hand an das Fenster eines Evakuierungszuges, um sich von seiner Tochter zu verabschieden. © BULENT KILIC / AFP | Unbekannt
Menschen kochen im Freien für die ukrainischen Soldaten und Mitglieder des Zivilschutzes in Kiew.
Menschen kochen im Freien für die ukrainischen Soldaten und Mitglieder des Zivilschutzes in Kiew. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Ein ukrainischer Soldat bewacht einen Kontrollpunkt an einer Hauptstraße in Kiew.
Ein ukrainischer Soldat bewacht einen Kontrollpunkt an einer Hauptstraße in Kiew. © Vadim Ghirda/AP/dpa | Unbekannt
Ein abgebranntes Auto steht nach einem Beschuss durch die russische Armee in der Nähe eines 16-stöckigen Wohnhauses auf einer Straße.
Ein abgebranntes Auto steht nach einem Beschuss durch die russische Armee in der Nähe eines 16-stöckigen Wohnhauses auf einer Straße. © -/Ukrinform/dpa | Unbekannt
1/169

#link14

Mindestens 15.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge in Hamburg

Der Zustrom von ukrainischen Kriegsflüchtlingen nach Hamburg hält an. Allein am Donnerstag seien wieder rund 900 Schutzsuchende in der Hansestadt angekommen, sagte ein Sprecher der Innenbehörde am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Damit seien nun in Hamburg seit Beginn des völkerrechtswidrigen Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine vor rund drei Wochen offiziell rund 15.000 Schutzsuchende gezählt worden.

Täglich erreichen weiter etwa 1000 weitere Geflüchtete aus der Ukraine die Hansestadt. Viele kommen a Hauptbahnhof an.
Täglich erreichen weiter etwa 1000 weitere Geflüchtete aus der Ukraine die Hansestadt. Viele kommen a Hauptbahnhof an. © Roland Magunia | Unbekannt

Die tatsächliche Zahl sei jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich höher. Offiziell registriert seien nun 8414 Kriegsflüchtlinge, allein am Donnerstag seien die Daten von 844 Schutzsuchenden aufgenommen worden. Eine Registrierung ist notwendig, um Sozialleistungen zu erhalten oder arbeiten zu können. Kindern ermöglicht die Registrierung einen Schulbesuch.

Weitere 273 Ukraine-Flüchtlinge in Landesunterkünften im Norden

In Schleswig-Holsteins Landesunterkünften haben sich bis Mittwochnacht weitere 273 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert. Damit sind dort derzeit insgesamt rund 1900 Menschen aus der Ukraine untergebracht, wie das Innenministerium am Freitag berichtete. Seit Donnerstag wurden aus den Landesunterkünften 225 Geflüchtete aus der Ukraine auf die Kommunen im Land verteilt.

TH Lübeck bietet Willkommenskurse für Geflüchtete auf Ukrainisch an

Die Technische Hochschule (TH) Lübeck bietet Geflüchteten kostenfreie digitale Willkommens- und Orientierungskurse an. Die Kurse seien auf Ukrainisch, Russisch, Deutsch und Englisch verfügbar, teilte die TH am Freitag mit. Die Kurse „Ankommen in Deutschland“ und „Willkommen in Schleswig-Holstein“ wurden im Rahmen eines vom Land Schleswig-Holstein geförderten Integrationsprojektes am Institut für Interaktive Systeme der TH Lübeck entwickelt und stehen von Sonnabend (19. März) an unter futurelearnlab.de/welcome zur Verfügung.

Der Kurs „Ankommen in Deutschland“ enthält den Angaben zufolge relevante Informationen für Geflüchtete zu Themen wie Aufenthaltsrecht, Gesundheitssystem, Kinderbetreuung, Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit, Deutsch lernen bis hin zu den bei uns geltenden Corona-Regelung und Medien. Der Kurs „Willkommen in Schleswig-Holstein“ gibt zusätzlich bundeslandspezifische Informationen, unter anderem zu Sprachpartnerschaften, Flüchtlingsprojekten sowie Hilfe- und Beratungsstellen in Schleswig-Holstein.

#link13

Ärztekammer ruft medizinisches Personal zur Hilfe in den Messehallen auf

Weil die Zahl der tagtäglich ankommenden Ukrainerinnen und Ukrainer auch in Hamburg steigt, soll die Kapazität der Unterkunft in den Messehallen auf gut 2000 Menschen ausgeweitet werden. Um diese Anzahl an Personen jedoch adäquat medizinisch versorgen zu können, bedarf es an medizinischem Fachpersonal. Die Ärztekammer Hamburg ruft deshalb sowohl interessierte Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Fachangestellte auf, „sich für die medizinische Betreuung in der Notunterkunft zu melden“.

Dr. Pedram Emami ist Präsident der Ärztekammer.
Dr. Pedram Emami ist Präsident der Hamburger Ärztekammer. © Andreas Laible / FUNKE Foto Services | Unbekannt

„Der Bedarf an Kolleginnen und Kollegen aus der Allgemeinmedizin und an Medizinischen Fachangestellten ist groß. Melden Sie sich, wenn Sie helfen möchten“, so Dr. Pedram Emami, Präsident der Ärztekammer Hamburg. Da viele Geflüchtete jedoch über kaum Fremdsprachenkenntnisse verfügten, seien insbesondere Russisch- bzw. Ukrainisch-Kenntnisse gefragt. Ab sofort können sich Interessierte unter refugees@aekhh.de registrieren, sowie auch gleich ihre zeitliche Verfügbarkeit angeben.

#link12

Hilfsgüter der Hamburger Caritas in der Ukraine angekommen

Die Caritas berichtet auf Twitter, dass ihr Hamburger Transport mit Hilfsgütern heil in der Ukraine angekommen ist. Vier Lkw und drei Transporter konnten bereits entladen und die Hilfsgüter verteilt werden.

Tweet Caritas 

Ministerpräsident Weil will Kontakt zu Gerhard Schröder halten

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil will trotz der wachsenden Kritik an Gerhard Schröder mit dem Altkanzler im Austausch bleiben. „Natürlich bin ich weiter ansprechbar und werde auch weiter mit Gerhard Schröder in Kontakt bleiben“, sagte der SPD-Politiker am Freitag in Hannover.

Schröder, dem seine Nähe zu Russland vorgeworfen wird, habe sich in eine Situation begeben, „wo es mit gutem Recht sehr harte Kritik gibt“, sagte Weil. Er wünsche sich aber, dass man sich künftig wieder über die Verdienste Schröders freuen könne, weil diese Situation ausgeräumt sei - „damit meine ich natürlich insbesondere die Mandate in den russischen Energieunternehmen“. Über Schröders Besuch bei Russlands Präsidenten Wladimir Putin in der vergangenen Woche habe er keine Informationen, sagte Weil. „Darüber habe ich mit ihm nicht geredet. Ich weiß es nicht.“

Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seiner Nähe zu Russland in der Kritik (Archivbild).
Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seiner Nähe zu Russland in der Kritik (Archivbild). © picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress | Unbekannt

Gefragt nach einem möglichen Parteiausschluss Schröders verwies der SPD-Landeschef auf die parteiinterne Schiedskommission, die bewerten müsse, ob parteischädigendes Verhalten vorliegt. „Parteirechtler sind da sehr unterschiedlicher Auffassung“, sagte Weil. Vier SPD-Verbände hatten zuletzt ein Verfahren zum Parteiausschluss beantragt.

Schröder gilt als enger Vertrauter Putins. Er ist zudem Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft. Infolge des Krieges in der Ukraine steht er dafür immer stärker in der Kritik. Zwar hatte Schröder die Regierung in Moskau öffentlich aufgefordert, den Krieg schnellstmöglich zu beenden. Von persönlichen Konsequenzen war aber nicht die Rede.

Russischer Ex-Tui-Großaktionär überträgt Anteile an Ehefrau

Ein Großteil der Stimmrechte des langjährigen russischen Tui-Hauptaktionärs und Oligarchen Alexej Mordaschow an dem Reisekonzern ist jetzt unter der Kontrolle von dessen Ehefrau. Dies geht aus einer Mitteilung von Tui an die Finanzmärkte vom Freitagvormittag hervor. Als Mitteilungspflichtige wird darin Marina Mordaschowa angegeben - und als Aktionär das Mordaschow-Unternehmen Unifirm, hinter dem wiederum eine Firma namens Ondero stehen soll.

Der russische Oligarch Alexej Mordaschow
Der russische Oligarch Alexej Mordaschow © dpa | Unbekannt

Die Eigentümerschaft von Ondero war nach einer komplizierten Umschichtung von Anteilen wochenlang unbekannt, selbst Tui wusste nichts Genaues. Die Unifirm und Mordaschowa zugeordneten Stimmrechte betragen nun 29,87 Prozent, als Datum der Transaktion wird der 28. Februar genannt. Ende der vergangenen Monats erließ die EU wegen des Ukraine-Kriegs Strafmaßnahmen gegen zahlreiche reiche Geschäftsleute, denen eine Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen wird. Auch Mordaschow steht auf dieser Sanktionsliste.

So entstand der Verdacht, es könnte sich um ein gezieltes Manöver des Oligarchen handeln, seine Anteile indirekt weiter zu halten, aber von Vertrauten managen zu lassen. Die persönlichen Sanktionen der EU und das Einfrieren seines Tui-Vermögens würden dann womöglich ins Leere laufen. Laut Tui prüft das Bundeswirtschaftsministerium das Geschäft im Fall Unifirm/Ondero jedoch nach dem Außenwirtschaftsgesetz.

„Es ist ein schwebendes Verfahren, und so lange sind die betreffenden Stimmrechte von Unifirm an Tui gesperrt“, hieß es aus dem Konzern in Hannover. Formal sei Mordaschowa dennoch als „nicht nahe stehende Person gemeldet worden. Das Ressort von Minister Robert Habeck (Grüne) wollte dazu in Berlin am Freitag noch keine Stellung nehmen.

#link11 

Online-Terminvergabe für Kriegsflüchtlinge bald auf Ukrainisch

Hamburgs Innenbehörde will die Online-Terminvergabe zur Registrierung ukrainischer Kriegsflüchtlinge möglichst rasch vollständig in deren Muttersprache anbieten. „Aktuell ist die Übersetzung nicht vollständig in die ukrainische Sprache umgesetzt, wird aber angestrebt“, sagte ein Behördensprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Hierzu werde derzeit mit Hochdruck geprüft, ob und wie die systemseitig vorgegeben Datenfelder entsprechend umprogrammiert werden können.

Die Innenbehörde hatte das Online-Tool für privat in Hamburg untergebrachte Kriegsflüchtlinge am Donnerstag freigeschaltet, nachdem es zuvor beim Amt für Migration in der Hammer Straße zu erheblichen Wartezeiten und teils chaotischen Zuständen gekommen war. So hatten Flüchtlinge sogar die ganze Nacht vor dem Amt ausgeharrt, um am nächsten Tag vorn in der Schlange zu stehen.

Flüchtlinge aus der Ukraine  warten vor dem Amt für Migration in Wandsbek und werden von freiwilligen Helfern mit Essen, Getränken und verschiedenen Dingen des täglichen Gebrauchs versorgt.
Flüchtlinge aus der Ukraine warten vor dem Amt für Migration in Wandsbek und werden von freiwilligen Helfern mit Essen, Getränken und verschiedenen Dingen des täglichen Gebrauchs versorgt. © Unbekannt | Unbekannt

Nach Freischaltung des Online-Tools stellte sich jedoch heraus, dass ukrainische Kriegsflüchtlinge die neue Terminvergabemöglichkeit allein kaum nutzen können, da vorwiegend auf Deutsch durch das Menü geführt wird. „Ziel der sehr kurzfristig realisierten Online-Lösung war und ist die grundsätzliche Verfügbarkeit des Tools“, sagte der Sprecher. Er wies auch darauf hin, dass die Terminvergabe trotz allem gut angenommen werde. So seien von den 4300 freigeschalteten Terminen bereits mehr als 2500 vergeben.

Die Schutzsuchenden müssen sich registrieren lassen, um Sozialleistungen zu erhalten oder arbeiten zu können. Kindern ermöglicht die Registrierung einen Schulbesuch. Die Innenbehörde wies in der Vergangenheit bereits mehrfach darauf hin, dass die Registrierung nicht gleich am Tag der Ankunft erfolgen muss. Die Schutzsuchenden hätten dafür 90 Tage Zeit.

#link10 

Benefizkonzerte für die Ukraine in der Elbphilharmonie

Das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Ensemble Resonanz und das NDR Vokalensemble gestalten am 12. April in der Elbphilharmonie ein gemeinsames Programm mit ukrainischen Komponistinnen und Komponisten. Bei den Benefizkonzerten soll Musik von Schumann, Britten und Vasks zu hören sein, wie die Elbphilharmonie am Freitag mitteilte. Am 11. April hat das Elbphilharmonie Publikumsorchester Ähnliches vor.

In der Elbphilharmonie wird es am 11. und 12. April Benefizkonzerte für die Ukraine geben (Symbolbild).
In der Elbphilharmonie wird es am 11. und 12. April Benefizkonzerte für die Ukraine geben (Symbolbild). © picture alliance / Laci Perenyi | Laci Perenyi | Unbekannt

Alle Künstlerinnen und Künstler verzichten demnach auf Honorare, die Ticketeinnahmen kommen zu 100 Prozent der „Aktion Deutschland Hilft“ zugute. Tickets zwischen zehn und 89 Euro sind ab sofort auf www.elbphilharmonie.de erhältlich.

#link09 

Hamburger Ausstellung bietet Geflüchteten kostenlose Besuche an

Das MINDWAYS 3D TrickArt Museum in der Hamburger Meile möchte vom Krieg in der Ukraine betroffenen Familien aus der Umgebung ein wenig Ablenkung und ein paar Stunden Freude schenken. In der Ausstellung werden Bilder an Wänden und Boden zu 3D Bildern, wenn man diese von einem bestimmten Punkt aus mit seinem Handy fotografiert.

Bilder werden zu 3D Bildern, wenn man diese von einem bestimmten Punkt aus mit seinem Handy fotografiert.
Bilder werden zu 3D Bildern, wenn man diese von einem bestimmten Punkt aus mit seinem Handy fotografiert. © MINDWAYS 3D TrickArt | Unbekannt



Familien aus der Ukraine und deren Betreuern/ Gastgeber haben an folgenden Tagen kostenlosen Eintritt: 23. und 31. März, 4., 5. und 7. April, täglich von 10 bis 18 Uhr, Hamburger Straße 47-49, 1. OG direkt neben Rewe, sonntags gibt es einen anderen Zugang, über einen  Seiteneingang in der Desenißstraße 6.

Besucher  werden gebeten, sich auf der Internetseite einen Termin zu reservieren. An der Kasse muss dann die Reservierung zusammen mit einem ukrainischen Ausweisdokument vorgelegt werden. Zu beachten sind auch die gültigen Coronaregeln.

#link08

Hamburg stockt Plätze in den Messehallen auf 2000 auf

Täglich kommen rund 1000 Flüchtlinge in Hamburg an. Aufgrund dieser hohen Zahlen stockt die Stadt jetzt die Unterkunftsplätze in den Messehallen um 750 Plätze auf. "Damit stehen bis Mitte April rund 2000 Plätze für eine erste Versorgung der Ankommenden zur Verfügung", teilt der Krisenstab in der Behörde für Inneres und Sport mit.

Angesichts der hohen Zahlen von Geflüchteten, die jeden Tag in Hamburg eintreffen, stockt die Stadt die Plätze in den Messehallen auf.
Angesichts der hohen Zahlen von Geflüchteten, die jeden Tag in Hamburg eintreffen, stockt die Stadt die Plätze in den Messehallen auf. © Roland Magunia | Unbekannt

Er weist auch darauf hin, dass es sich nicht um eine Dauerunterkunft handle, sondern um eine Zwischenunterbringung, bis die Geflüchteten registriert sind und anschließend und in andere Unterkünfte umziehen. Betrieben werde der Standort Messehallen weiterhin vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Hamburg-Altona und Mitte e. V..

Suche nach Quartieren für Geflüchtete im Norden angelaufen

In den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins ist die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine angelaufen. Neben kommunalen Unterkünften stehen auch viele private Quartiere zur Verfügung, die von Bürgern angeboten werden. So könne die Lübecker Freiwilligenagentur „epunkt“ etwa 400 Schlafplätze anbieten, die von rund 180 Freiwilligen angeboten würden, sagte die Pressesprecherin der Organisation, Melanie Wienicke.

„Dieses Angebot ist aber nur eine Ergänzung zu den städtischen Angeboten“, sagte Wienicke. Die Agentur sammelt und koordiniert die Hilfsangebote gemeinsam mit der studentischen Initiative „Corona Couch“. Bei der Hansestadt Lübeck selbst stehen nach Angaben von Pressesprecherin Nicole Dorel derzeit etwa 600 Plätze zur Verfügung. In Flensburg sind nach Angaben von Stadtsprecher Clemens Teschendorf derzeit 273 Geflüchtete registriert, die entweder in städtischen Unterkünften oder auch privat untergebracht sind. „Wir sind laufend dabei, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen“, sagte er.

Die Stadt Neumünster hat nach Angaben eines Sprechers eine Notunterkunft für 300 Geflüchtete eingerichtet, die bei Bedarf auf 400 Plätze aufgestockt werden kann. Derzeit seien in Neumünster aber viele Flüchtlinge auch privat untergebracht, sagte der Sprecher. Eine genaue Anzahl nannte er nicht.Auch die Kreise sind nach eigenen Abgaben darauf vorbereitet, bei Bedarf Geflüchtete unterzubringen. Den meisten Kreisen sind allerdings nach Angaben der Behörden vom Land bislang keine oder nur sehr wenige Flüchtlinge zugewiesen worden.

#link07

Hamburg stellt sich auf Tausende neue Schüler aus der Ukraine ein

Hamburgs Schulbehörde stellt sich nach den Märzferien auf Tausende aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler ein. „Wir gehen zurzeit davon aus, dass es sich bei rund einem Viertel aller geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer um Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter handelt“, sagte eine Sprecherin der Schulbehörde der Deutschen Presse-Agentur. Der größte Teil davon, etwa 80 Prozent, werde an den allgemeinbildenden Schulen unterrichtet werden, rund 20 Prozent an den berufsbildenden Schulen.

In Hamburg werden Tausende neue Schüler aus der Ukraine erwartet (Symbolbild).
In Hamburg werden Tausende neue Schüler aus der Ukraine erwartet (Symbolbild). © dpa | Unbekannt

„Für alle geflüchteten Kinder besteht Schulpflicht“, betonte die Sprecherin. Deren Sorgeberechtigte sollen sich daher beim Schulinformationszentrum melden, um einschätzen zu können, in welche Jahrgangsstufe und welche Schule das Kind kommen soll. Zum Schulstart nach den Ferien am Montag sollen 107 zusätzliche Vorbereitungsklassen an 41 Standorten startklar sein. Insgesamt gibt es in Hamburg etwa 470 allgemein- und berufsbildende Schulen mit rund 254.000 Schülerinnen und Schülern.

Um ausreichend Lehrkräfte für die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler zu finden, seien bereits ehemalige Lehrkräfte sowie Lehrkräfte mit guten Deutschkenntnissen angeschrieben worden, deren Lehramt bisher noch nicht in Hamburg anerkannt worden sei. „Für den Unterricht geflüchteter Schülerinnen und Schüler, den herkunftssprachlichen Unterricht, Übersetzungstätigkeiten und zur Abnahme von Prüfungen werden auch ukrainische Lehrkräfte gesucht“, sagte die Sprecherin.

#link06

Keine Zivilschutzräume in Hamburg - FDP fordert Vorsorge

Angesichts des Russlandkonflikts und fehlender Zivilschutzräume in Hamburg fordert die FDP vom Senat, Vorsorge zu treffen. Derzeit gibt es keine öffentlichen Schutzräume in der Hansestadt, wie eine schriftliche Kleine Anfrage der FDP-Abgeordneten Anna von Treuenfels-Frowein an den rot-grünen Senat ergab. „Dem Senat sind keine ehemaligen dem Zivilschutz zur Verfügung stehenden Schutzräume bekannt, die noch funktionstüchtig wären“, heißt es in der Antwort.

Die Hamburger FDP-Abgeordneten Anna von Treuenfels-Frowein fordert Vorsorge mit Zivilschutzräumen in Hamburg (Archivbild).
Die Hamburger FDP-Abgeordneten Anna von Treuenfels-Frowein fordert Vorsorge mit Zivilschutzräumen in Hamburg (Archivbild). © picture alliance/dpa | Georg Wendt | Unbekannt

„Offenbar hat der Senat den Zivilschutz komplett aus den Augen verloren“, sagte von Treuenfels der Deutschen Presse-Agentur. „Statt für eine sichere Infrastruktur vorzusorgen, wird die Verantwortung vollständig an den Bund abgeschoben.“

Der Senat verweist darauf, dass der Bund infolge der geänderten Sicherheitslage nach Ende des Kalten Kriegs bereits 2007 im Einvernehmen mit den Ländern beschlossen habe, „das bisherige Schutzraumkonzept aufzugeben, die Schutzbauten aus der Zivilschutzbindung zu entlassen und zur uneingeschränkten Verwendung und Verwertung durch die Eigentümer freizugeben“. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Osteuropa wolle die Bundesregierung aber ein Rückbaukonzept prüfen. „Als ersten Schritt wird der Bund gemeinsam mit den Ländern zeitnah eine vollständige Bestandsaufnahme der vorhandenen Schutzräume von Bund und Ländern vornehmen“, so der Senat.

#link05

Fast 60 Prozent der Metallbetriebe spüren Folgen des Kriegs

Jeder zehnte Betrieb der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie ist stark von Putins Krieg gegen die Ukraine betroffen. Das hat eine Blitzumfrage der Arbeitgeberverbände Nordmetall und AGV Nord. Ergeben. An ihr hatten sich im März 129 Unternehmen der Branche mit rund 77.000 Beschäftigten beteiligt. Die betroffenen Betriebe beziehen einen Teil ihrer regelmäßigen Lieferungen direkt oder über Vorlieferanten aus Russland, der Ukraine oder Belarus – vor allem Eisen, Stahl, Leichtmetall, Metallteile und Erdgas. Zwei Drittel der befragten Betriebe erwarten aufgrund der Krise 2022 Kostensteigerungen im Einkauf von rund 17 Prozent. 43 Prozent stellen sich auf einen Umsatzrückgang in Höhe von rund zwölf Prozent ein.

Kriegsfolgen treffen Unternehem der Metall- und Elektroindustrie im Norden (Symbolbild).
Kriegsfolgen treffen Unternehem der Metall- und Elektroindustrie im Norden (Symbolbild). © dpa | Unbekannt

Und 46 Prozent schrauben vorsorglich ihre Gewinnerwartung für 2022 zurück. „Ein länger währender Krieg in der Ukraine wäre nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern hätte auch existenzbedrohliche Folgen für etliche Betriebe der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie“, warnt Nico Fickinger, der Hauptgeschäftsführer der beiden Verbände. Bereits jetzt klagten 59 Prozent der Unternehmen mit Russland-, Ukraine- oder Belarus-Geschäft über Lieferschwierigkeiten oder Engpässe. Bei knapp jedem fünften dieser Betriebe sei bereits die Produktion beeinträchtigt. 44 Prozent der von Lieferungen aus dem Kriegsgebiet abhängigen Unternehmen können Ausfälle nur schwer oder gar nicht kompensieren. „Lieferausfälle, Kostenexplosion und fehlende Planungssicherheit machen unseren Unternehmen zunehmend zu schaffen“, sagt Fickinger, und ergänzt: „In dieser Situation erwarten wir von der Ampel-Koalition, dass sie – über die angekündigten Soforthilfen hinaus – ihre Prioritäten neu justiert: Nur eine starke Wirtschaft macht Deutschland robust gegenüber Krisen.“

#link04 

Nach Eklat im Bundestag: Fegebank übt Kritik

Nachdem die Koalition von SPD, Grünen und FDP am Donnerstag nach der Videobotschaft von Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Aussprache des Parlaments über den Ukraine-Krieg abgelehnt hatte, übt Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank Kritik.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Ein entsprechender Antrag der Union wurde am Vormittag nur von den Abgeordneten der Linken und der AfD unterstützt. Die drei Koalitionsfraktionen stimmten dagegen. In den Sozialen Medien hagelte es heftige Kritik daran, dass nach eine so emotionalen Rede einfach zur Tagesordnung übergangen wurde. "Werde aus meinem „Nicht-Politik-Umfeld“ gefragt, ob ich erklären kann, was da heute los war im #Bundestag nach der berührenden & aufwühlenden Rede des ukrainischen Präsidenten #Selenskyj. Ich kann es nicht. Jedenfalls keine Sternstunde des Parlamentarismus. #StandWithUkraine" twitterte Fegebank am Abend.

Bürgermeister kündigt faire Kostenaufteilung bei Flüchtlingspolitik an

Neben der Corona-Thematik hat sich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher auch auführlich zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geäußert. "Wir appellieren gemeinsam an Russland, die Kampfhandlungen einzustellen und die russische Armee zurückzuziehen", erklärte Tschentscher.

Hinsichtlich der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine habe die Ministerpräsidentenkonferenz ein Gesamtfinanzierungskonzept beauftragt, dass eine gemeinsame Arbeitsgruppe bis zur nächsten Bund-Länder-Runde am 7. April vorlegen solle. Bund und Länder trügen gemeinsam die Verantwortung für Aufnahme und Unterbringung der Flüchtlinge. „Das heißt, es soll jetzt eine faire Aufteilung der Kosten erarbeitet werden“, sagte Tschentscher.

Für eine schnelle Integration müssten die ankommenden Flüchtlinge rasch registriert werden. „Der Bund wird die Länder dabei materiell und personell unterstützen.“ Auch die Verteilung der Flüchtlinge innerhalb Deutschlands wolle der Bund nach dem Königssteiner Schlüssel durch führen und so die zentrale Koordination übernehmen.

#link02 

Tschentscher für schnellen Bau von Unterbrinungsmöglichkeiten

„Wir wollen allen die notwendige Hilfe bieten, die es in einer solchen Situation braucht: Das ist eine gute Integration von Anfang an“, sagte der Bürgermeister. Es gehe um die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Kitas und Schulen; zugleich müssten auch älteren Flüchtlingen und Menschen mit Behinderungen die erforderlichen Angebote gemacht werden. Die Aufenthaltserlaubnis ermögliche eine sofortige Arbeitsaufnahme, sagte Tschentscher. „Das ist deshalb sinnvoll, weil Arbeit und Beschäftigung die beste Integration sind.“

Darüber hinaus wurde beschlossen, dass Unterbringungsmöglichkeiten unkompliziert aufgebaut werden sollen. "Wir wollen das in Hamburg ja fortführen. Wir haben schon 6.000 Plätze geschaffen in den vergangenen Wochen", sagte der Bürgermeister, der betonte, dass man aber längerfristig mit einem Zustrom rechnen und neben der akuten Unterbringung auch die langfristigen Perspektiven im Auge zu behalten müsse.

Viele Ukraine-Flüchtlinge gegen Corona geimpft

Von den ersten in Schleswig-Holstein angekommenen Ukraine-Flüchtlingen sind nach Regierungsangaben überraschend viele mit in Deutschland zugelassenen Mitteln gegen das Coronavirus geimpft gewesen. In der ersten Woche habe dies auf die in den Landesunterkünften aufgenommenen Flüchtlinge zu etwa 80 Prozent zugetroffen, berichtete das Innenministerium unter Berufung auf die Notarzt-Börse. Die Tendenz sei aber sinkend.

Jeder in Landesunterkünften aufgenommene Flüchtling wird auf seinen Impfstatus überprüft und erhält ein entsprechend Impfangebot. Den Angaben zufolge wurden in den Landesunterkünften bei ukrainischen Staatsangehörigen bisher 122 Impfungen gegen Covid-19 vorgenommen. Dort sind derzeit rund 1900 Flüchtlinge untergebracht. Impfpflicht bestehe für Gemeinschaftsunterkünfte bei Masern, Mumps und Röteln. Hier seien Ukrainer bisher 499-mal geimpft worden.