Hamburg.. Der Segler hat mit seiner Frau „My Ocean Challenge“ ins Leben gerufen. Magazin über den Hamburger kann vorbestellt werden.
Das Schulprogramm des Hamburger Extremseglers Boris Herrmann und seiner Frau Birte Lorenzen-Herrmann, „My Ocean Challenge“, ist derzeit gefragt wie nie. Grund dafür ist die erfolgreiche Teilnahme Herrmanns an der Vendée Globe, der härtesten Einhandregatta einmal um die Welt – und die Berichterstattung darüber.
„Die Schulmaterialien, die wir erarbeitet haben, sind derzeit alle vergriffen und müssen nun schnell nachgedruckt werden“, sagt Birte Lorenzen-Herrmann. Sie hat mit ihrem Mann und verschiedenen Experten das Programm konzipiert und bis zur Geburt ihrer Tochter Marie-Louise auch betreut.
Viele Zuschriften aus der ganzen Welt
Derzeit befindet sie sich in Elternzeit und kümmert sich ehrenamtlich weiter um „My Ocean Challenge“, ein echtes Herzensprojekt des Ehepaares. „Gerade organisieren wir den Nachdruck, damit wieder möglichst schnell alle interessierten Schulklassen versorgt werden können.“
Birte Lorenzen-Herrmann berichtet auch von den vielen Zuschriften aus der ganzen Welt, die sie und vor allem ihren Mann in den vergangenen Wochen erreicht haben. „Es gab Briefe von Erwachsenen und Kindern, aber auch jede Menge Basteleien und kleine Geschenke.“
Viele Kinder haben gebastelt, gemalt und geschrieben
Besonders erfreut habe sie ein Brief eines kleinen Jungen, der mit „Boris Herrmann, Vendée Globe Segler, Hamburg“ adressiert gewesen sei. „Dieser Brief hat uns doch tatsächlich erreicht, was uns echt überrascht hat“, so die junge Mutter. Viele Kinder hätten gebastelt, gemalt und geschrieben.
Derzeit lebe die kleine Familie in der HafenCity. Die eine Hälfte des Tages sei für die Familie vorgesehen, die andere Hälfte arbeite ihr Mann, berichtet Birte Herrmann-Lorenzen. „Er muss sich immer noch von den Strapazen erholen“, sagt sie. Dennoch stecke er mit seinem Team in den Planungen für kommende Projekte.
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Da geht es um ein neues Schiff. Herrmann würde gern eine eigene Rennyacht bauen lassen, wie er unlängst dem Abendblatt verriet. Aber auch um die Gespräche mit möglichen Partnern. Die Reparatur der „Seaexplorer“, die durch die Kollision mit einem Fischerboot beschädigt ist, schreitet voran. Und das Team kümmere sich um die Weiterführung des Bildungsprogrammes.
Am 5. März erscheint das Magazin „Boris Herrmann“ in der Collector’s Edition des Hamburger Abendblatts. Auf 100 Seiten erzählt es nicht nur ausführlich das große Abenteuer der Vendée Globe, sondern auch viel über den Hamburger Boris Herrmann.
Jetzt können Sie es vorbestellen auf abendblatt.de/magazine oder per Telefon unter der Nummer 040/333 66 999 (Montag bis Freitag, 8–20 Uhr, zzgl. Versandkosten), Preis: 10 Euro, Treue-Preis 8 Euro.