Hamburg. Beamte haben am Wochenende einige Raser aus dem Hamburger Verkehr gezogen. Ein Autofahrer auf der B75 hatte eine kuriose Begründung.

Am Wochenende hat die Polizei Hamburg mehrere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die deutlich zu schnell unterwegs waren. Auf der B75 im Bereich Harburg stoppten Beamte einen 31-Jährigen, der mit Tempo 173 statt der dort erlaubten 80 Stundenkilometer unterwegs war. Seine Begründung: Er müsse dringend auf die Toilette.

Polizei stoppt Autoposer auf der Köhlbrandbrücke

Auf der Köhlbrandbrücke überholte ein 34-Jähriger, der deutlich zu schnell unterwegs war, einen zivilen Videowagen der Polizei. Er wurde mit Tempo 148 gemessen. Erlaubt sind dort 50 Stundenkilometer. Der 340 PS starke Wagen wurde sichergestellt und sein Führerschein beschlagnahmt.

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Auf dem Finkenwerder Ring fiel ein 33-Jähriger auf, der zu schnell unterwegs war. Er wurde von einem zivilen Videowagen der Polizei verfolgt. Später wurde der Mann auf der Autobahn gefilmt, wie er in mehreren Bereichen, darunter eine Baustelle, deutlich zu schnell war und andere Autos rechts überholte. Den Mann erwarten jetzt 2500 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und sechs Punkte in Flensburg.