Hamburg. Beim Deutschen Radiopreis in Hamburg präsentiert er Stücke aus seinem aktuellen Album – und hat eine Überraschung.
Beim 10. Deutschen Radiopreis am 25. September in der Hamburger Elbphilharmonie wird auch Herbert Grönemeyer auftreten. Der Sänger werde Stücke aus seinem aktuellen Album „Tumult“ präsentieren, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag in Hamburg mit. Eine Überraschung hat Grönemeyer auch dabei: Gemeinsam mit Musikern der NDR Radiophilharmonie will er ein eigens für den Abend komponiertes Arrangement von „Mein Lebensstrahlen“ vorstellen.
Moderiert wird die Jubiläumsgala von Barbara Schöneberger. Sie erwartet zahlreiche prominente Gäste und national wie international herausragende Musikstars. Ehrengast ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Bundesweit übertragen zahlreiche Radiosender den Deutschen Radiopreis live aus der Hansestadt. Erstmals werden Birgit Hahn (Radio Hamburg) und Sebastian Winkler (BAYERN 3) als Kommentatoren-Duo die Hörer durch den glanzvollen Abend führen.
Grönemeyer: „Als ich mich das erste Mal im Radio gehört habe, war ich gerührt"
Für Grönemeyer ist Radio „einer der Turbolader fürs Leben: Es trägt einen durch den Tag“, sagte er dem NDR. Mit mehr als 17 Millionen verkauften Tonträgern gehört er zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern. Täglich laufen seine Songs im Radio. Grönemeyer: „Als ich mich das erste Mal im Radio gehört habe, war ich gerührt und stolz wie Oskar.“ Das sei auch heute immer noch so.
Im vergangenen Jahr hatte Lenny Kravitz den Radiopreis in Hamburg eröffnet. Der Weltstar spielte Songs seines damals noch unveröffentlichten Albums.
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).