Nach dem Unfalltod der Wirtin des „Vesper“ fordern Bezirkspolitiker aller Fraktionen, eine Tempo-30-Regelung an der Straße einzuführen.

Hamburg. Fraktionsübergreifend setzen sich Eimsbüttels Politiker für einen Tempo 30 Abschnitt auf der Bundesstraße ein. In einem gemeinsamen Antrag fordern SPD, CDU, DIE Grünen, die Linke und die FDP die Innenbehörde auf, die Bundesstraße von der Straße "Beim Schlump" bis zur Gärtnerstraße (Ring 2) zur Tempo 30 Straße zu erklären und auch die Ampel an der Bundesstraße in Höhe Hausnummer 107 fußgängerfreundlich zu schalten.

Die Polizei reagierte prompt am Dienstagvormittag und stellte eine Geschwindigkeitsanzeigetafel auf einer Seite der betroffenen Fußgängerampel am Kaiser-Friedrich-Ufer auf.

Damit ist ein erster Erfolg der Eltern- und Anwohnerinitiative erreicht, die sich seit dem Unfalltod der “Vesper“-Wirtin Stefanie H. an der Bundesstraße für eine Tempo-Reduzierung stark machen. Mehr als 600 Unterschriften waren bereits zusammen gekommen.