Hamburg. Die drei Männer hatten sich bei Niedrigwasser festgefahren – die Besatzung einer Segelyacht muss hingegen auf die Flut warten.
Die "Geländegängigkeit" ihres Schlauchbootes hatten drei Männer unterschätzt, die am Abend im Holzhafen in Moorfleet unterwegs waren. Bei Niedrigwasser hatten sie sich laut Lagedienst der Feuerwehr gegen 20.50 Uhr festgefahren und wussten nun nicht, wie sie wieder ans rettende Ufer kommen sollten.Die alarmierte Feuerwehr fuhr mit ihrem eigenen Schlauchboot los und schleppte die Herren wieder ins tieferes Gewässer.
Etwas mehr Geduld brauchen die Besitzer einer Segelyacht, die sich gut anderthalb Stunden zuvor auf der Elbe Höhe Falkensteiner Ufer bei ablaufendem Wasser festgefahren hatten. Sie müssen laut Lagedienst der Feuerwehr auf die Flut warten, bevor ihr Segeltörn weitergehen kann. Zum Glück kommt die genau genauso zuverlässig wie die Feuerwehr – wenn auch nicht nach Minuten, sondern erst nach Stunden.