Schnelsen/Quickborn . Mehrere Pkw kamen am Morgen auf der eisglatten Fahrbahn ins Rutschen. A7 zwischen Schnelsen-Nord und Quickborn wieder frei.
Am Montagmorgen ist es auf der Autobahn 7 nördlich von Hamburg zu einigen Verkehrsunfällen wegen Glätte und Hagelschauern gekommen: Gleich mehrere Fahrzeuge kamen auf der eisglatten Fahrbahn ins Rutschen. Die Autobahn war zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Quickborn in Richtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt. Seit ca. 10 Uhr ist die Sperrung nun wieder aufgehoben, alle drei Fahrstreifen Richtung Norden sind wieder frei.
Zunächst hatte es um 6.48 Uhr auf Höhe der Raststätte Holmmoor in Richtung Norden gekracht. Wie die Polizei mitteilt, kam es im Anschluss zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Quickborn zu drei Alleinunfällen, in einem vierten Fall fuhren vier Fahrzeuge in dem Bereich ineinander. In allen Fällen hatte wohl extreme Glätte zu den Unfällen geführt.
Glätte und Hagel: A7 nach Unfällen gesperrt
Gegen 7.40 Uhr kam es ebenfalls auf Höhe der Raststätte Holmmoor in Fahrtrichtung Süden erneut zu einem Unfall, bei dem nur ein Fahrzeug beteiligt war. Bei den Unfällen wurden insgesamt zwei Menschen schwer verletzt, zwei weitere verletzten sich leicht. Die Schadenshöhe stand zunächst noch nicht fest.
Zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Quickborn war die Autobahn 7 in Richtung Norden für einige Zeit gesperrt, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Schnelsen-Nord abgeleitet. Auch die erneute Verkehrsblockade der Kohlbrandbrücke in Hamburg durch Klima-Aktivisten führte am Montagmorgen zu Stau auf der A7 in Richtung Norden.