Sankt Peter-Ording. Durch die Wucht der Explosion wurden Innenwände und Fenster weggerissen. Das Haus im Ortsteil Dorf ist unbewohnbar.

Nach der Explosion eines Ofens ist in St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) ein Einfamilienhaus unbewohnbar. Der wasserführende Ofen war am Sonnabendabend aus zunächst unklarer Ursache explodiert, wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen berichtete. Dadurch wurde eine Hauswand stark beschädigt.

Im Gebäude wurden durch die Wucht ganze Innenwände weggerissen – und die in dreifacher Stärke gemauerten Außenmauern brachen auseinander, heißt es auf shz.de. Auch die Inneneinrichtung sei total zerstört worden.

Explosion in St. Peter-Ording: Ofen schoss wie Katapult durch die Wand

Der Ofen explodierte um kurz nach 21 Uhr. Der Einsatz der Feuerwehren Sankt Peter-Ording und Tating sowie des THW Tönning dauerte bis in die Morgenstunden. Der Ofen sei wie ein Geschoss durch eine Zimmerwand in einen Nebenraum katapultiert worden. Im Haus sollen sich während der Explosion sieben Personen befunden haben. Zwei Menschen erlitten Verletzungen.

Die Hauseigentümer waren nach Angaben des Sprechers zum Zeitpunkt der Explosion nicht vor Ort. Am Sonntag war das Haus zwar begehbar, aber nicht mehr bewohnbar. Andere Gebäude waren nicht betroffen.