Fehmarn/Rödby. Nach fast drei Jahren Bauzeit ist ein 18 Kilometer langer Graben für den Fehmarnbelt-Tunnel fertiggestellt worden. Mit einer Flotte aus rund 70 Arbeitsschiffen seien etwa 15 Millionen Kubikmeter Meeresboden zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland ausgebaggert worden, teilte das Unternehmen Femern A/S am Donnerstag mit. Der größte Teil des ausgehobenen Meeresbodens wurde dem Unternehmen zufolge an die dänische Küste transportiert, wo etwa 300 Hektar neues Land geschaffen werden.
Nach fast drei Jahren Bauzeit ist ein 18 Kilometer langer Graben für den Fehmarnbelt-Tunnel fertiggestellt worden. Mit einer Flotte aus rund 70 Arbeitsschiffen seien etwa 15 Millionen Kubikmeter Meeresboden zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland ausgebaggert worden, teilte das Unternehmen Femern A/S am Donnerstag mit. Der größte Teil des ausgehobenen Meeresbodens wurde dem Unternehmen zufolge an die dänische Küste transportiert, wo etwa 300 Hektar neues Land geschaffen werden.
„Der Meeresgrund zwischen Dänemark und Deutschland besteht aus ganz unterschiedlichen Bodentypen, von weichem Ton bis zu hartem Geschiebemergel“, sagte der stellvertretende Technische Direktor von Femern A/S, Pedro da Silva Jörgensen. Das habe zu einigen großen Herausforderungen geführt: So seien die Bagger mehrmals auf große Granitblöcke aus der Eiszeit gestoßen, die schwer zu bergen waren. Einer der größten Blöcke habe 70 Tonnen gewogen und werde in der Nähe der dänischen Baustelle in Rödbyhavn ausgestellt.