Barsbüttel (dpa/lno). Unbekannte roden einen Knick an der A24 und schaffen so freie Sicht auf Graffiti. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.
Unbekannte haben in einer nächtlichen Aktion an der A24 bei Barsbüttel im Kreis Stormarn 40 Meter Knick gerodet. Dadurch sei der Blick auf eine dahinterliegende Lärmschutzwand freigegeben worden, auf die die Täter zwei große Graffiti gesprüht hätten, teilte die Polizei am Montag mit. Die Tat sei bereits vergangene Woche in der Nacht vom 7. auf den 8. März erfolgt. Die Gesamtbreite der Schriftzüge („KSF“ und „ASRO“) betrug nach Polizeiangaben mehr als 21 Meter, die Gesamtbreite 3,70 Meter.
Die abgesägten Zweige von Haselnusssträuchern und die gerodeten Jungbäume legten die Täter hinter der äußeren Leitplanke ab. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Das Polizei-Autobahnrevier Ratzeburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Personen bei der Rodung oder beim Sprayen beobachtet haben.