Lübeck (dpa/lno). Rund 500 Menschen haben am Dienstag in Lübeck gegen die Politik der Ampel-Regierung demonstriert. „Die Lage ist absolut friedlich“, sagte ein Polizeisprecher. Die Kundgebung an den Media Docks habe in etwa 100 Metern Luftlinie von einer Veranstaltung mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im Hafenschuppen 6 stattgefunden.

Rund 500 Menschen haben am Dienstag in Lübeck gegen die Politik der Ampel-Regierung demonstriert. „Die Lage ist absolut friedlich“, sagte ein Polizeisprecher. Die Kundgebung an den Media Docks habe in etwa 100 Metern Luftlinie von einer Veranstaltung mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im Hafenschuppen 6 stattgefunden.

Mit vier Sternfahrten waren die Teilnehmenden der Protestkundgebung zuvor mit 350 Treckern, Handwerker-Fahrzeugen und Autos in die Hansestadt gekommen. „Dadurch kam es punktweise zu Verkehrsbehinderungen“, sagte der Polizeisprecher. Es habe aber kein Verkehrschaos gegeben.

Zuvor hatte Lindner bereits in Bibow im Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern vor Unternehmerinnen und Unternehmern für einen „neuen Realismus“ in Deutschland geworben. „Wenn wir dauerhaft handlungsfähig bleiben und die Glaubwürdigkeit gegenüber den Kapitalmärkten behalten wollen, dann geht an der Konsolidierung der Staatsfinanzen nichts vorbei“, sagte er beim Jahresempfang der Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommerns (VU) in Schloss Hasenwinkel. „Was wir vorhaben, ist das Wenden in der Garage.“ Das gelinge nicht jedem ohne Beulen am Kotflügel.