Steinburg. In einer gewerblichen Geflügelhaltung im Kreis Steinburg ist ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest festgestellt worden. Das Friedrich-Löffler-Institut wies am Samstag die hochansteckende Variante des Geflügelpestvirus H5N1 nach, wie das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium am Sonntag mitteilte.
In einer gewerblichen Geflügelhaltung im Kreis Steinburg ist ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest festgestellt worden. Das Friedrich-Löffler-Institut wies am Samstag die hochansteckende Variante des Geflügelpestvirus H5N1 nach, wie das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium am Sonntag mitteilte.
Die vorgeschriebene Tötung der Tiere sei bereits erfolgt, hieß es. Um den Ausbruchsbetrieb im Kreis Steinburg wurde eine Sperrzone eingerichtet. Dort gelten nun strenge Vorgaben für Geflügelhaltungen. So müssen unter anderem im Umkreis von zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb Geflügel in Ställen gehalten werden.
Nach Ministeriumsangaben wurde das Geflügelpestvirus im Norden seit November in 65 Proben von Wildvögeln aus neun Kreisen nachgewiesen.