Hamburg. Ohnsorg-Schauspielerin Heidi Mahler (79, „Tratsch op de Trepp“) wollte nie berühmt werden. „Als ich mit 17 Jahren in Hamburg auf die staatliche Schauspielschule gehen wollte, hatte ich keine hochfliegenden Träume von Star werden oder Autogramme geben“, sagte Mahler der Deutschen Presse-Agentur. Die Tochter der Volksschauspielerin Heidi Kabel (1914-2010) und des Ohnsorg-Direktors Hans Mahler (1900-1970) erklärte: „Ich wollte wirklich Rollen erarbeiten - und zwar in plattdeutscher Sprache, wie meine Eltern das gemacht haben.“

Ohnsorg-Schauspielerin Heidi Mahler (79, „Tratsch op de Trepp“) wollte nie berühmt werden. „Als ich mit 17 Jahren in Hamburg auf die staatliche Schauspielschule gehen wollte, hatte ich keine hochfliegenden Träume von Star werden oder Autogramme geben“, sagte Mahler der Deutschen Presse-Agentur. Die Tochter der Volksschauspielerin Heidi Kabel (1914-2010) und des Ohnsorg-Direktors Hans Mahler (1900-1970) erklärte: „Ich wollte wirklich Rollen erarbeiten - und zwar in plattdeutscher Sprache, wie meine Eltern das gemacht haben.“

Sie fügte hinzu: „Allerdings war ich wahnsinnig schüchtern, daher war die Aufnahmeprüfung für mich ganz schrecklich. Ich habe mich gewundert, dass die mich genommen haben.“ Auf die Frage, wie sich ihre Schüchternheit mit dem Wunsch vereinbaren ließe, vor Publikum aufzutreten, antwortete die heute in der Eifel lebende Künstlerin: „Auf der Bühne, da ist man ja in einer Rolle, das ist man nicht man selbst.“ Von 1964 bis 1983 gehörte Mahler dem Ensemble des Hauses an.