Hamburg (dpa/lno). Um die Rettungsdienste zu entlasten, haben Feuerwehr und Kassenärztliche Vereinigung Hamburg eine Aufklärungskampagne zu den Rufnummern 116117 und 112 gestartet. „Wir möchten mit dieser Kampagne aufzeigen, dass es auch für nicht lebensbedrohliche Krankheitsfälle rund um die Uhr medizinische Versorgung gibt“, sagte Jörg Sauermann, kommissarischer Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, laut Mitteilung am Montag in Hamburg. Aktuell seien bis zu 20 Prozent aller Anrufe keine zeitkritischen Fälle, die zu Hause versorgt werden könnten. Ziel sei deshalb, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, welche Notfallnummer zu welchem Zeitpunkt angemessen wäre.
Um die Rettungsdienste zu entlasten, haben Feuerwehr und Kassenärztliche Vereinigung Hamburg eine Aufklärungskampagne zu den Rufnummern 116117 und 112 gestartet. „Wir möchten mit dieser Kampagne aufzeigen, dass es auch für nicht lebensbedrohliche Krankheitsfälle rund um die Uhr medizinische Versorgung gibt“, sagte Jörg Sauermann, kommissarischer Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, laut Mitteilung am Montag in Hamburg. Aktuell seien bis zu 20 Prozent aller Anrufe keine zeitkritischen Fälle, die zu Hause versorgt werden könnten. Ziel sei deshalb, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, welche Notfallnummer zu welchem Zeitpunkt angemessen wäre.
Als Faustregel gilt: Bei gesundheitlichen Problemen, die sich normalerweise der Hausarzt anschauen würde, ist die Telefonnummer 116177 die richtige. Für einen lebensbedrohlichen Notfall solle man die 112 wählen.
Die Inhalte der Kampagne „116117 oder 112 - Die richtige Nummer im richtigen Moment“ werden auf Anzeigetafeln im gesamten Hamburger Stadtgebiet zu sehen sein und über das Fahrgastfernsehen in den Bussen, S- und U-Bahnen ausgespielt. Zudem soll über die sozialen Netzwerke ein Film zum Thema beworben werden.