Kiel/Hamburg (dpa/lno). Auf winterglatten Straßen hat es im Norden in der Nacht zu Dienstag und am frühen Morgen dutzende Glätteunfälle gegeben. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden. Allein im nördlichen Landesteil zählte die Polizei seit 18.00 Uhr am Montagabend 18 schneebedingte Unfälle.

Auf winterglatten Straßen hat es im Norden in der Nacht zu Dienstag und am frühen Morgen dutzende Glätteunfälle gegeben. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden. Allein im nördlichen Landesteil zählte die Polizei seit 18.00 Uhr am Montagabend 18 schneebedingte Unfälle.

Bei Stadum (Kreis Nordfriesland) rutschte eine Autofahrerin am Dienstagmorgen mit ihrem Wagen in einen Graben, wo das Auto auf dem Dach landete. Die Frau wurde leicht verletzt. In den Kreisen Ostholstein, Lauenburg, Stormarn sowie der Stadt Lübeck wurden seit Mitternacht zehn Glätteunfälle verzeichnet. In Ahrensburg (Kreis Stormarn) kam es zu einem Unfall eines Linienbusses, bei dem fünf Menschen leicht verletzt wurden.

Die Leitstelle West in Elmshorn zählte acht Unfälle seit Mitternacht. Rund um Kiel und in der Hansestadt Hamburg war es nach Angaben der Polizei eher ruhig.

Auf den Straßen in Schleswig-Holstein und Hamburg ist erneut der Winterdienst unterwegs. Allein in Hamburg ist die Stadtreinigung mit rund 725 Menschen und etwa 280 Fahrzeugen im Einsatz. Seit 2 Uhr räumen und streuen die Einsatzkräfte wichtige Hauptverkehrsstraßen und Strecken mit Buslinienverkehr, Verbindungsstrecken zwischen diesen Straßen, ein ausgewähltes Radwegenetz, Busbuchten, Gehwegstrecken ohne Anlieger, Bushaltestellen und Fußgängerüberwege, wie die Stadtreinigung mitteilte. Trotz der Einsätze könne es weiterhin glatt sein.