Uelzen. Auch im neuen Jahr kann die Eisenbahngesellschaft Metronom wegen Personalmangels vorerst nur eine reduzierte Anzahl an Zugfahrten anbieten. Der Ersatzfahrplan wird bis zum 3. Februar verlängert, wie der Metronom mitteilte. Damit entfallen künftig weiter die sogenannten Verstärkerzüge in den Hauptverkehrszeiten. Zudem werden etwa im Wochenend-Nachtverkehr weniger Fahrten angeboten.

Auch im neuen Jahr kann die Eisenbahngesellschaft Metronom wegen Personalmangels vorerst nur eine reduzierte Anzahl an Zugfahrten anbieten. Der Ersatzfahrplan wird bis zum 3. Februar verlängert, wie der Metronom mitteilte. Damit entfallen künftig weiter die sogenannten Verstärkerzüge in den Hauptverkehrszeiten. Zudem werden etwa im Wochenend-Nachtverkehr weniger Fahrten angeboten.

„Hintergrund für die Fortsetzung des Ersatzfahrplans ist die weiterhin nicht ausreichende Verfügbarkeit an Triebfahrzeugführern im Unternehmen - trotz großer Anstrengungen, neues Personal zu rekrutieren“, hieß es in einer Mitteilung der Eisenbahngesellschaft. Der ausgedünnte Fahrplan des Metronoms gilt bereits seit mehreren Monaten.

Der Metronom bedient mehrere Strecken im Regionalverkehr - etwa zwischen Hamburg und Hannover, Hannover und Göttingen sowie zwischen Hamburg und Bremen.

Ein Sprecher der niedersächsischen Landesnahverkehrsgesellschaft kritisierte am Mittwoch, dass die Information des Metronoms Fahrgäste nicht rechtzeitig erreiche. „Wir sehen, wie sich das Zugpersonal bemüht, den Betrieb am Laufen zu halten, aber Metronom muss zusätzliche Möglichkeiten finden, damit die Fahrgäste befördert werden können. Wir erwarten zusätzlichen Ersatzverkehr mit Bus oder Bahn“, sagte der Sprecher. Der Umfang der weiteren Kürzungen sei nicht hinnehmbar.