Hamburg (dpa/lno). Sechs Wochen nachdem zwei Männer im Harburger Phoenix-Viertel angeschossen wurden, haben Spezialeinheiten der Polizei zwei Männer im Alter von 27 und 32 Jahre verhaftet. Beide gelten als dringend tatverdächtig, wobei es sich bei dem älteren Mann um den Schützen handeln soll, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Sechs Wochen nachdem zwei Männer im Harburger Phoenix-Viertel angeschossen wurden, haben Spezialeinheiten der Polizei zwei Männer im Alter von 27 und 32 Jahre verhaftet. Beide gelten als dringend tatverdächtig, wobei es sich bei dem älteren Mann um den Schützen handeln soll, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen seien ihre Wohnungen, ein Lokal sowie ein Objekt in Hannover durchsucht worden. Hierbei stellten die Ermittler eine scharfe Schusswaffe, einen hochwertigen Wagen sowie Bargeld und Drogen sicher, wie es weiter hieß.
Nach den jüngsten Erkenntnissen war es Ende Oktober in einem Hinterhof an der Wilstorfer Straße zunächst zu einem Streit und dann einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf Schüsse auf einen 28-Jährigen und einen 29-Jährigen abgegeben worden waren. Während der Jüngere einen Schuss in den Unterleib erlitten habe, sei sein Begleiter zunächst in einen Kiosk geflüchtet. Mehrere Personen waren ihm dorthin gefolgt. In dem Kiosk wurde der Mann den Angaben zufolge körperlich attackiert, er erlitt dabei auch eine Schussverletzung in ein Bein. Die Täter flüchteten.