Hamburg (dpa/lno). Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder haben am Dienstag in Hamburg ihre Warnstreiks für höhere Löhne fortgesetzt. Diesmal waren nach Angaben der Gewerkschaft GEW die Beschäftigten aus Schulen, der Schulbehörde sowie von Schulbau Hamburg aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Tausende Demonstranten zogen durch die Innenstadt und versammelten sich zu einer Abschlusskundgebung auf dem Gänsemarkt. Nicht betroffen von dem Ausstand waren die in Hamburg in großer Zahl verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer, die nicht streiken dürfen.
Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder haben am Dienstag in Hamburg ihre Warnstreiks für höhere Löhne fortgesetzt. Diesmal waren nach Angaben der Gewerkschaft GEW die Beschäftigten aus Schulen, der Schulbehörde sowie von Schulbau Hamburg aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Tausende Demonstranten zogen durch die Innenstadt und versammelten sich zu einer Abschlusskundgebung auf dem Gänsemarkt. Nicht betroffen von dem Ausstand waren die in Hamburg in großer Zahl verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer, die nicht streiken dürfen.
Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende sowie dual Studierende unbefristet übernommen werden. Darüber hinaus verlangt die Gewerkschaft einen bundesweiten Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud).
Die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) hatte in der zweiten Verhandlungsrunde hingegen deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält. Bei der dritten Verhandlungsrunde ab dem 7. Dezember in Potsdam geht es um die Gehälter für rund 1,1 Millionen Angestellte. Betroffen sind zudem rund 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird.