Hamburg. Manche kennen die beleuchteten Rundwege vielleicht aus Berlin, London, Rom oder Paris. Nun hält der winterliche Lichterglanz auch im Norden Einzug. In Hamburg wird dabei ein besonderer Garten zum leuchtenden Spektakel. Und nur wenige Kilometer weiter ein Tierpark.
Eine blau strahlende Pyramide, ein leuchtend bunt dekoriertes Hexenhäuschen und Unterwasser-Choreographien auf Wassernebelwänden: Mit dem Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Loki-Schmidt-Garten in Hamburg-Altona von nun an fast jeden Abend in einen weihnachtlich und winterlich geschmückten Ort mit vielen Lichtinstallationen. Der rund zwei Kilometer lange Rundweg im Botanischen Garten ist am Freitagabend offiziell eröffnet worden. Das Konzept „Christmas Garden“ gibt es seit 2016 in Deutschland und nun erstmals in Norddeutschland.
Auf dem Weg durch den Garten verspricht der Veranstalter funkelnde Lichtpunkte, mit Herzblut inszenierte Installationen und die dazu passende Musik. Die audiovisuelle Lichtkunst des „Christmas Garden Hamburg“ wird bis zum 14. Januar gezeigt. Neben den zahlreichen Lichteffekten gibt es auch Essen und Trinken.
Ein ähnliches Angebot mit einem winterlich beleuchteten Rundweg gibt es nur wenige Kilometer entfernt südlich der Elbe auch im Wildpark Schwarze Berge (Landkreis Harburg) in Niedersachsen. Die „Lumagica“ hat dort vor allem illuminierte Tiere und Fabelwesen für den Lichterpark aufgestellt.