Hamburg (dpa/lno). Im Prozess um einen versuchten Mord in einem Schnellimbiss auf der Reeperbahn sind die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung verschoben worden. Sie werden nun doch nicht am morgigen Donnerstag gehalten, wie das Landgericht am Mittwochnachmittag mitteilte. Neuer Termin dafür ist der 22. November. Wenn die Zeit reicht, will die Strafkammer am Landgericht an diesem Tag auch das Urteil verkünden.
Im Prozess um einen versuchten Mord in einem Schnellimbiss auf der Reeperbahn sind die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung verschoben worden. Sie werden nun doch nicht am morgigen Donnerstag gehalten, wie das Landgericht am Mittwochnachmittag mitteilte. Neuer Termin dafür ist der 22. November. Wenn die Zeit reicht, will die Strafkammer am Landgericht an diesem Tag auch das Urteil verkünden.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32 Jahre alten Angeklagten einen gemeinschaftlichen Mordversuch und gefährliche Körperverletzung vor. Der in Albanien geborene Beschuldigte und ein Mittäter sollen in der Nacht zum vergangenen 25. April mit einem dritten Mann wegen eines Drogengeschäftes in Streit geraten sein.
Der Begleiter des Angeklagten soll dem damals 31 Jahre alten Mann erst ins Gesicht geschlagen und dann gezielt in den Bauch geschossen haben. Der Angeklagte soll sich dann eingemischt und dem auf dem Boden liegenden Mann mehrfach ins Gesicht getreten haben. Der mutmaßliche Schütze sitzt nach Angaben eines Gerichtssprechers in Belgien in Haft.