Hamburg (dpa/lno). Die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen schreitet auch in Hamburg nur langsam voran. Laut der Studie „Digimeter“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) sind in der Hansestadt derzeit 229 Leistungen online verfügbar. Das teilte die INSM am Freitag mit.

Die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen schreitet auch in Hamburg nur langsam voran. Laut der Studie „Digimeter“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) sind in der Hansestadt derzeit 229 Leistungen online verfügbar. Das teilte die INSM am Freitag mit.

Nach dem sogenannten Online-Zugangsgesetz (OZG) sollten schon bis Ende des vergangenen Jahres 575 öffentliche Dienstleistungen online verfügbar sein, um Bürger und Unternehmen von Behördengängen zu entlasten.

Deutschlandweit sind nur 145 Angebote online zugänglich. „Wenn die Politik in der Geschwindigkeit weiter macht, werden die Ziele erst in zehn Jahren erreicht“, sagte der IW-Forscher Klaus-Heiner Röhl. Bayern führt bei der flächendeckenden OZG-Umsetzung mit 246 Leistungen. Hamburg folgt auf Platz zwei vor Hessen (222).