Hamburg (dpa/lno). Die Ericuspromenade am Hamburger „Spiegel“-Hochhaus wird zu Ehren des Gründers des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ am 2. November zur Rudolf-Augstein-Promenade. Der Publizist war 2002 im Alter von 79 Jahren gestorben, am 5. November wäre sein 100. Geburtstag. Um ihn darüber hinaus „zu würdigen und an diesen Ausnahmejournalisten und Ehrenbürger in der Medienmetropole Hamburg zu erinnern, hat der Hamburger Senat auf Initiative der Stiftung und der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hin beschlossen, die Ericuspromenade in Rudolf-Augstein-Promenade umzubenennen“, teilte die Behörde für Kultur und Medien am Donnerstag mit.
Die Ericuspromenade am Hamburger „Spiegel“-Hochhaus wird zu Ehren des Gründers des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ am 2. November zur Rudolf-Augstein-Promenade. Der Publizist war 2002 im Alter von 79 Jahren gestorben, am 5. November wäre sein 100. Geburtstag. Um ihn darüber hinaus „zu würdigen und an diesen Ausnahmejournalisten und Ehrenbürger in der Medienmetropole Hamburg zu erinnern, hat der Hamburger Senat auf Initiative der Stiftung und der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hin beschlossen, die Ericuspromenade in Rudolf-Augstein-Promenade umzubenennen“, teilte die Behörde für Kultur und Medien am Donnerstag mit.
Augstein hatte das Nachrichtenmagazin erstmals am 4. Januar 1947 herausgegeben. Er verstand das Blatt in den 50er und 60er Jahren als „Sturmgeschütz der Demokratie“, in dem es innenpolitische Skandale aufdeckte. Bis ins hohe Alter bezog der streitbare Publizist selbst Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.