Hamburg. An der Hamburger Elbe sind die Ottifanten unterwegs. Als Teil von großflächigen Gemälden von Otto Waalkes. Auf Leinwand gespannt hängen sie derzeit in Hamburg-Altona meterhoch an Dutzenden Seecontainern. Aber nur für eine bestimmte Zeit.
Wer in den kommenden Wochen in Hamburg-Altona an der Elbe entlangschlendert, kann dabei meterhohe Kunst von Otto Waalkes betrachten. Denn im Hamburger Hafen am Cruise Center Altona steht nun ein aus 37 aufeinander gestapelten Seecontainern bestehendes Bauwerk, das dem Brandenburger Tor in Berlin nachempfunden ist. Daran angebracht sind zahlreiche, auf Leinwand gezogene Kunstwerke von Otto Waalkes. Die zeigen die großen Werke der Kunstgeschichte - und darin versteckt stets der berühmte Ostfriese selbst oder mindestens einer seiner Ottifanten.
Auf den 2000 Quadratmetern Fläche finden sich Otto-Interpretationen von Werken von Gustav Klimt, Andy Warhol, René Magritte, Piet Mondrian und vielen mehr. Das große mobile Kunstwerk bleibt bis Mitte November in Hamburg. Zuvor war die zeitlich begrenzte Kunstinstallation bereits in Dubai und Frankfurt am Main. Der kooperierende Künstler war dort jeweils Leon Löwentraut. Auch nach der Station in Hamburg sollen noch weitere folgen.