Hamburg (dpa/lno). Ein Sattelzug wird auf der Autobahn 7 in Hamburg von einem Lastwagen von hinten gerammt und auf einen vorausfahrenden Lkw geschoben. Ein Mensch stirbt. Die Autobahn muss über Stunden gesperrt werden.
Bei einem Auffahrunfall mit drei Lastwagen auf der Autobahn 7 zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest und Schnelsen-Tunnel ist ein Fahrer ums Leben gekommen. Die A7 in Fahrtrichtung Norden musste wegen des Unfalls am Mittwoch mehrere Stunden gesperrt werden, wie die Polizei mitteilte.
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 37 Jahre alter Mann mit seinem Lastwagen am frühen Morgen gegen 3.50 Uhr kurz hinter dem Dreieck Nordwest an einer Baustelle auf einen anderen langsam fahrenden Laster aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralles sei dieser auf einen vor ihm fahrenden dritten Sattelzug aufgeschoben worden.
Der 44-jährige Fahrer des mittleren Lastwagens kam dabei ums Leben. Er starb den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle. Der 37-jährige mutmaßliche Unfallverursacher sei leicht verletzt worden. Einem Sprecher der Feuerwehr zufolge konnte er sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und sei anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 41 Jahre alte Fahrer des dritten Sattelzugs blieb laut Polizei unverletzt.
Aufgrund des Unfalls wurde die A7 in Richtung Norden voll gesperrt, wie die Verkehrsleitzentrale mitteilte. Der Verkehr sei über die Anschlussstelle Eidelstedt abgeleitet worden. Aufgrund des einsetzenden morgendlichen Berufsverkehrs sei es zu Staus gekommen.