Berlin. Am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober soll bundesweit wieder öffentlich musiziert werden. Die Initiative „3. Oktober - Deutschland singt und klingt“ plant die Aktion an ungefähr 250 Orten im ganzen Land, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Um 19 Uhr sollen dann jeweils zehn bekannte Lieder bei Kerzenschein gesungen werden.
Am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober soll bundesweit wieder öffentlich musiziert werden. Die Initiative „3. Oktober - Deutschland singt und klingt“ plant die Aktion an ungefähr 250 Orten im ganzen Land, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Um 19 Uhr sollen dann jeweils zehn bekannte Lieder bei Kerzenschein gesungen werden.
Die Veranstalter wollen ein Zeichen für Frieden, Solidarität und Hoffnung setzen. Wie auch im vergangenen Jahr stellen sich die Initiatoren damit gegen den Krieg in der Ukraine. Manche Lieder werden etwa auf Russisch oder Ukrainisch gesungen. Hebräisch ist auch dabei, als Zeichen gegen Antisemitismus, sowie Türkisch - in Gedenken an die Erdbebenopfer in diesem Jahr.
Im musikalischen Repertoire sind dieses Mal Songs wie „Die Gedanken sind frei“, „Tage wie diese“, „Oh Happy Day“ oder „Hevenu shalom alechem“.
Das Projekt wird es nun das vierte Jahr in Folge geben. In dem Trägerverein sind Verbände wie etwa der Bundesmusikverband Chor & Orchester, der Verband Deutscher Konzertchöre sowie zivilgesellschaftliche und kirchliche Netzwerke und Verbände organisiert. Etwa 20.000 Sängerinnen und Sänger sowie Musikerinnen und Musiker bereiten sich auf die Aktion vor.
Die Schirmherrschaft hat der Präsident des Bundesrates und Erster Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher, inne. Das zentrale Bürgerfest der Bundesregierung zum Tag der Deutschen Einheit findet in diesem Jahr in Hamburg statt.