Hamburg (dpa/lno). Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf sind bald Bestattungen in einem Teich möglich. „Die Nachfrage nach naturnahen Bestattungen steigt“, sagte Andreas Bunkus von den Hamburger Friedhöfen dem „Hamburger Abendblatt“ (Dienstag). „Und Seebestattungen liegen derzeit im Trend. Da wir aber in Hamburg kein Meer haben, haben wir uns eine Alternative überlegt.“ Dafür legen Bauarbeiter derzeit im Osten des Ohlsdorfer Friedhofs einen Teich an. Hier sollen im Herbst Beisetzungen in Wasserurnen möglich werden.
Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf sind bald Bestattungen in einem Teich möglich. „Die Nachfrage nach naturnahen Bestattungen steigt“, sagte Andreas Bunkus von den Hamburger Friedhöfen dem „Hamburger Abendblatt“ (Dienstag). „Und Seebestattungen liegen derzeit im Trend. Da wir aber in Hamburg kein Meer haben, haben wir uns eine Alternative überlegt.“ Dafür legen Bauarbeiter derzeit im Osten des Ohlsdorfer Friedhofs einen Teich an. Hier sollen im Herbst Beisetzungen in Wasserurnen möglich werden.
Der 80 Quadratmeter große Teich hat einen Steg und entsprechende Mulden für spezielle Wasserurnen, die dort fest verankert werden. 27 solcher Urnen sollen dort Platz finden. Der Friedhof bietet die Fläche an, die Bestattungsunternehmen die Wasserurnen. Sie bestehen aus Kugeln aus Bronze, die oberirdisch um den Teich herum angeordnet sind.
Der Ohlsdorfer Friedhof ist mit fast 400 Hektar Fläche nach Angaben der Verwaltung der größte Parkfriedhof der Welt.