Warder (dpa/lno). Das Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen Arche Warder im Kreis Rendsburg-Eckernförde feiert am Wochenende (23./24. September) mit einem bunten Programm sein 20-jähriges Bestehen. Auf den ersten Blick wirkt der Tierpark wie viele andere auch - es gibt ein Streichgehege, Spielplätze, weitläufige Parklandschaften, in denen Tiere beobachtet werden können. Dahinter steckt allerdings ein ausgefeiltes Konzept zur Erhaltung alter und selten gewordener Nutztierrassen, wie die Arche Warder am Montag mitteilte.
Das Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen Arche Warder im Kreis Rendsburg-Eckernförde feiert am Wochenende (23./24. September) mit einem bunten Programm sein 20-jähriges Bestehen. Auf den ersten Blick wirkt der Tierpark wie viele andere auch - es gibt ein Streichgehege, Spielplätze, weitläufige Parklandschaften, in denen Tiere beobachtet werden können. Dahinter steckt allerdings ein ausgefeiltes Konzept zur Erhaltung alter und selten gewordener Nutztierrassen, wie die Arche Warder am Montag mitteilte.
Denn nicht nur Wildtiere sind von Artensterben bedroht: Den Angaben zufolge stirbt weltweit jeden zweiten Monat eine Nutztierrasse aus. Dabei seien alte Rassen robuster und genügsamer als viele der neuen Rassen.
Auf dem rund 40 Hektar großen Gelände der Arche Warder leben mehr als 1200 Tiere aus gut 80 verschiedenen Rassen. Viele von ihnen sind stark gefährdet. Der Tierpark betreibt unter anderem eine professionelle Erhaltungszucht und versteht sich darüber hinaus als ein lebendiges Museum, das die Rolle der Nutztiere für die kulturelle Entwicklungsgeschichte des Menschen vermittelt.